Rommerskirchen Acht Busse bringen Senioren ins Saarland

Rommerskirchen · Mit gut 400 Teilnehmern rechnet die Gemeinde bei den beiden Fahrten für Ältere nach Losheim.

 Der zum Saar-Hunsrück-Steig gehörende Felsenweg ist eine der Attraktionen bei Losheim.

Der zum Saar-Hunsrück-Steig gehörende Felsenweg ist eine der Attraktionen bei Losheim.

Foto: Hunsrück-Touristik

Zum mittlerweile 41.Mal bietet die Gemeinde Rommerskirchen in diesem Jahr ihre Seniorenfahrt an. Die zählt mit bis zu 500 Teilnehmern zu den populärsten Veranstaltungen überhaupt. Um des Andrangs Herr zu werden, gibt es schon seit vielen Jahren de facto zwei Fahrten, wobei auch diesmal wieder mit dem Einsatz von acht Bussen zu rechnen ist. Der Ältestenrat der Gemeinde hat sich Ende 2015 für einen Ausflug nach Losheim entschieden. Ein Termin steht noch nicht endgültig fest. Die Fahrten finden in aller Regel im Juni statt.

Die Verwaltung rechnet mit insgesamt gut 400 Teilnehmern. Eingeladen werden erneut alle Einwohner, die das 70. Lebensjahr vollendet haben. Jüngere Partner oder andere Begleitpersonen können gleichfalls teilnehmen. Mit von der Partie wird natürlich auch wieder der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes sein, dessen Mitglieder im Notfall für Erste Hilfe sorgen können. Zudem pflegen der Bürgermeister, Mitglieder des Gemeinderates sowie Mitarbeiter der Verwaltung an der Seniorenfahrt teilzunehmen.

Im - erst im März zur Verabschiedung anstehenden - Haushalt sollen nach dem Willen des Rats erneut 11.500 Euro für die Seniorenfahrt zur Verfügung gestellt werden. 2015 betrugen die Kosten nur etwas weniger als 9000 Euro. "Im Vergleich zu den Vorjahren war dieses Angebot außergewöhnlich", sagt Sozialamtsleiterin Kerstin Maaßen. Zur Finanzierung der Seniorenfahrt tragen stets auch Spender bei. 2015 lag der Betrag hier bei 2350 Euro. Auch die Senioren selbst müssen einen Beitrag leisten. Dass deren Obolus zuletzt um 50 Prozent angehoben worden ist, hat der Beliebtheit des jeweils um 13 Uhr beginnenden Ausflugs keinen Abbruch getan, wie sich 2014 und 2015 gezeigt hatte: Der Teilnehmerbeitrag war binnen zwei Jahren von zehn über 12,50 auf 15 Euro angestiegen.

(S.M.)
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