Rommerskirchen 8000 Euro flossen in die Sanierung des "Bächle"

Rommerskirchen · Der Wasserlauf "Bächle" an der Sebastianusstraße präsentiert sich frisch saniert. Das berichtet die Gemeinde. Für eine Summe in Höhe von 8000 Euro seien schadhafte Fugen erneuert worden, schreibt Dezernent Elmar Gasten. Denn an dem Bauwerk, das einst vom bekannten Neusser Künstler Anatol geschaffen worden war, hatte der Zahn der Zeit genagt. Das "Bächle" ist 30 Jahre alt und war 1987 in Betrieb genommen worden, als der Doppelort "Nettebutz" sein 1025-jähriges Bestehen gefeiert hatte. Anatol hatte den damals unterirdisch durchs Dorf fließenden Gillbach auf einer Länge von 60 Metern ans Tageslicht geholt.

 Ehrenamtler Harry Marquardt, Martin Mertens, Hermann Schnitzler (v.l.) am "Bächle".

Ehrenamtler Harry Marquardt, Martin Mertens, Hermann Schnitzler (v.l.) am "Bächle".

Foto: Gemeinde

Allerdings gab es immer mal wieder Probleme mit dem Gewässer. Wucherndes Unkraut, verstopfte Abflüsse - eine Zeit lang floss das "Bächle" gar nicht. Dieser Missstand war 2015 behoben worden, als schon einmal 8000 Euro investiert werden mussten. Im April dieses Jahres war das Bachbett bei einem Autounfall beschädigt worden; eine Fachfirma konnte dies aber schnell reparieren.

SPD-Stadtrat Harry Marquardt unterstützt die Gemeinde bei der Pflege des Bachlaufs.

(ssc)
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