Rheinberg Zwölf Kinder- und Jugendsportbetreuer geehrt

Rheinberg · Beim Neujahrsempfang standen gestern engagierte Vertreter aus den Rheinberger Sportvereinen im Mittelpunkt.

 Bürgermeister Frank Tatzel (vorne, mit Bürgermeisterkette) überreichte den Vertretern der Sportvereine Blumensträuße und Urkunden. Rechts im Bild: Solvay-Werkleiter Dr. Richard Rösler.

Bürgermeister Frank Tatzel (vorne, mit Bürgermeisterkette) überreichte den Vertretern der Sportvereine Blumensträuße und Urkunden. Rechts im Bild: Solvay-Werkleiter Dr. Richard Rösler.

Foto: Armin Fischer

Der Neujahrsempfang der Stadt Rheinberg ist für alle gedacht, die sich ehrenamtlich zum Wohle der Stadt einsetzen: Vereinsfunktionäre, Feuerwehr, Rotkreuzler, Flüchtlingshelfer und so weiter. Jedes Jahr werden einige Menschen aus einem Bereich stellvertretend für viele andere geehrt. Gestern waren das zwölf Frauen und Männer, die sich in besonderer Weise im Kinder- und Jugendsport engagieren. "Bewegung, Spiel und Sport sind ein ganz natürlicher Teil der Welt von Kindern und Jugendlichen. Die Bewegung gehört zu den elementaren Bedürfnissen von jungen Menschen und sind für die körperliche, soziale und auch emotionale Entwicklung unverzichtbar", sagte Bürgermeister Frank Tatzel, selbst Präsident des TuS 08 Rheinberg, gestern in seiner Neujahrsansprache.

Er bedankte sich bei Friedhelm Hoff und Wilhelm Bourgund vom TuS Rheinberg, bei Michael Brandes von Yong Ho, Monika Sander vom SV Orsoy, Sarah Zimmer vom SV Concordia Ossenberg, bei Thomas Kehrmann und Heike Paul vom SV Budberg, bei Petra Liebich von der DLRG-Ortsgruppe Orsoy, bei Timon Kaschner und Carsten Bücker vom TuS Borth, bei Andrea Meyer vom SV Millingen und Helga Delaporte von der DLRG-Gruppe Rheinberg. Der Rheinberger Solvay-Werkleiter Dr. Richard Rösler schloss sich den guten Wünschen des Bürgermeisters an. Tatzel dankte Rösler wiederum dafür, dass dieser das Ehrenamt stets gut unterstützt.

Tatzel sprach auf den demografischen Wandel an. Eine Folge sei, dass immer mehr ältere und zunehmend weniger Kinder Mitglieder in Sportvereinen seien. Sie für den Vereinssport zu begeistern, sei schwieriger geworden. Und: Schüler sind heute länger in der Schule als früher. Zudem sei es nicht leicht, Übungsleiter zu finden. Auch deswegen wurden die zwölf Frauen und Männer für ihren Einsatz geehrt.

(sabi)
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