Rheinberg Viel Schabernack rund um "Das Denkmal"

Rheinberg · "Theater-Spiel-Gruppe" des CVJM präsentiert am Sonntag im Haus der Generationen ihr neues Stück.

 Das Denkmal wehrt sich gegen das Liebespärchen auf seiner Treppe.

Das Denkmal wehrt sich gegen das Liebespärchen auf seiner Treppe.

Foto: OO

Am kommenden Sonntag, 3. Juli, steht im Rheinberger Haus der Generationen erneut ein Bühnenstück auf dem Programm. Ab 15.30 Uhr heißt es dann "Ruhe bitte!", und schon startet das etwa 30-minütige Theaterstück "Das Denkmal".

Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, Texte werden nochmals für den großen Auftritt vor Publikum geprobt. Denn schließlich wollen die jungen Darsteller, insgesamt 14 Jungen und Mädchen, an den Bühnenerfolg vom Februar anknüpfen. "Diesmal handelt es sich um ein lustiges Stück" - so viel jedenfalls verrät die theatererfahrene Leiterin Gisela Cengiz im Vorfeld. Mehr aber auch nicht.

Ein Denkmal steht im Mittelpunkt, das von unterschiedlichen Besuchern des Parks erstaunt wahrgenommen wird. Nach dem Motto "Da ist ja das neue Denkmal" spitzt sich die Verwunderung allmählich zu. Und dieses Denkmal, so viel sei dann doch verraten, treibt seinen Schabernack.

In jedem Fall sind die jungen Akteure mit Feuereifer dabei, wiederholen Szenen, positionieren sich neu, wenn von Gisela Cengiz kurze Anweisungen kommen wie "Stopp. Goldene Regel: Nicht mit dem Rücken zum Publikum stehen. Die Zuschauer sehen euch nicht und verstehen euch nicht. Steuert das Denkmal besser von der anderen Seite an."

Alles geht auf die Ausgangsposition zurück, das Spiel beginnt noch mal ganz von vorne. Und diesmal stimmen die Akustik wie auch die Optik. So macht eine Mutter mit Kind die Bekanntschaft mit dem Denkmal, oder aber der ältere Herr mit Gehstock, der sich mit seiner Zeitung am Denkmal auf eine gemütliche Leserunde einrichten wollte.

Die "Theater-Spiel-Gruppe" des CVJM, so der offizielle Name, hat im Haus der Generationen ihren festen Platz gefunden, wie Gisela Cengiz sagt. Jeden Mittwoch von 17 bis 18.30 Uhr treffen sich die jungen Schauspieler dort. "Dann wird ganz viel gespielt", erzählt Cengiz. Nicht nur Theater, sondern Kreisspiele sorgen für einen kurzweiligen Nachmittag.

Unterstützung hat die Leiterin von Müttern bekommen, die auch bei den Proben für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Mit der Aufführung des aktuellen Stückes endet die Theaterarbeit nicht, sondern macht nur eine Pause, wie Gisela Cengiz sagt. "Nach den Sommerferien geht es weiter." Das Stück "Das Denkmal" dauert 30 Minuten und wird am Sonntag, 3. Juli, ab 15.30 Uhr, aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind Eltern, Freunde und Besucher des Café Böhnchens, das zum traditionellen Sonntagsnachmittag-Kaffee geöffnet ist.

(RP)
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