Rheinberg Stromkasten pünktlich zur Kirmes umgesetzt

Rheinberg · Der Stromkasten, der bisher am Weißen Raben nahe der Rheinberger Polizeiwache stand, ist jetzt umgezogen und auf der Festwiese am Kattewall aufgebaut worden. Er soll nicht nur das Schützenfest verlässlich mit Energie versorgen, sondern auch die Kirmes und andere Veranstaltungen.

 Bürgermeister Frank Tatzel, Heinz Geßmann, Heinz Terschlüsen, Winfried Wunderlich und Thorsten Holzgräfe (v. l.) mit anderen vor dem Stromkasten.

Bürgermeister Frank Tatzel, Heinz Geßmann, Heinz Terschlüsen, Winfried Wunderlich und Thorsten Holzgräfe (v. l.) mit anderen vor dem Stromkasten.

Foto: SAN

Die Idee für eine dauerhafte Energieversorgung stammt von den Mitgliedern der drei Innenstadt-Schützenvereine. Sie waren es leid, jedes Jahr aufs Neue viel Geld für eine mobile Stromversorgung bezahlen zu müssen. Zumal es neben der Polizeiwache einen Stromkasten gab, der dort nicht mehr gebraucht wurde.

Die St.-Sebastianus-/St.-Georgius-Schützenbruderschaft, die St.-Michaelis-Schützenbruderschaft und die Bürgerschützen erarbeiteten ein Konzept und stellten einen Antrag. Der Rat begrüßte das Projekt, bewilligte nach langer Diskussion allerdings nur 5000 und nicht die benötigten 10.000 Euro. "Das reichte bei weitem nicht aus, eine neue Lösung musste her", so die Vereinsvorstände Heinz Geßmann, Heinz Terschlüsen und Winfried Wunderlich. Mit Blick auf zukünftige Einsparungen griffen die Kassierer in die Vereinsschatullen, 2250 Euro steuerte die Sparkasse am Niederrhein bei. Gebietsdirektor Thorsten Holzgräfe: "Tolle Initiative, sinnvolle Maßnahme. Das unterstützt die Sparkasse gerne."

Beim Schützenfest der St.-Michaelis-Schützenbruderschaft am nächsten Wochenende kommt die neue Stromversorgung erstmals zum Einsatz.

(up)
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