Rheinberg Ossenberger gratulieren dem Herzog

Rheinberg · Wilhelm Albert von Urach empfing die Gäste auf seinem Schloss Lichtenstein.

"Alles einsteigen!" Schon früh am Morgen folgten 45 Ossenberger der Aufforderung von Wolfgang Dröttboom, Ehrenoberst der Ossenberger Schützen. Unter anderem vertraten Präsident Richard Pleines, das Königspaar Manfred Weyhofen-Brahm und Königin Marion nebst Throngefolge sowie Kaiser Dirk Hackstein den Verein. Ebenfalls waren KAG-Präsident Andreas Hupe, Karnevalsprinzessin Sandra Witte mit Ehrenpräsident Karl Caniels, der Verein Gemütlichkeit mit Tobias Faasen und der Heimatverein Herrlichkeit mit Bernward Wissenberg und Hans Dröttboom vertreten. Ziel der Reise war Burg Lichtenstein in Württemberg. Dorthin waren die Ossenberger von Herzog Wilhelm Albert von Urach von Schloss Ossenberg eingeladen worden. Er feierte seinen 60. Geburtstag.

In voller Montur und mit Fahnen hatte sich der Tross aus Rheinberg per Bus auf den beschwerlichen Weg zur Burg Lichtenstein begeben, die auf einem Felsen in 830 Meter Höhe liegt. Die Ossenberger Vereinsvertreter wurden beim Einzug vom Herzog, seiner Frau Karen und Sohn Philipp empfangen. Sichtlich bewegt nahm der Herzog die Glückwünsche durch den Präsidenten der Ossenberger Schützen, Richard Pleines, entgegen. Die Gäste vom Niederrhein hatten einen Gutschein für den passionierten Jäger, Bier und Kräuterschnaps vom Niederrhein im Gepäck.

Mit herzlichen Worten bedankte sich Herzog Wilhelm Albert von Urach bei den Ossenbergern und lud zu einem typisch schwäbischen Essen ein, das in den historischen Räumen seines Schlosses vorbereitet war. Bei einem köstlichen Wein aus der Region und einem kühlen Bier vom Fass ließ man den Tag ausklingen. Wohl gelaunt traten die Ossenberger gegen 21.30 Uhr die Fahrt zum Hotel an.

Am nächsten Morgen stand noch einmal ein Besuch auf Burg Lichtenstein an. Der Sohn des Herzogs, Philipp, führte in kleinen Gruppen durch die Burg und schließlich hoch hinauf auf den 40 Meter hohen Turm. Dabei nutzten die Ossenberger die Gelegenheit, bei strahlendem Sonnenschein vom Turm aus den herrlichen Blick auf die Landschaft rund um die Burg zu genießen und tolle Fotos zu schießen.

Gegen Mittag trat die Gruppe dann mit vielen tollen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

(RP)
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