Alpen Kängurus auf der B 57 überfahren

Alpen · Ein Tier starb beim Zusammenstoß mit einem Auto. Fahrer blieb unverletzt.

 "Festgenommen": Ausgerissenes Känguru in einer Voliere.

"Festgenommen": Ausgerissenes Känguru in einer Voliere.

Foto: Polizei

Nicht schlecht staunten Polizeibeamte und ein 29-jähriger Xantener gestern Morgen um 6.30 Uhr. Der Xantener war mit einem Pkw auf der Xantener Straße (B 57) aus Richtung Alpen kommend in Richtung Rheinberg gefahren, als ein Känguru in Höhe der Straße Jägerruh unvermittelt auf die Fahrbahn hüpfte. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich das Tier tödlich verletzte.

Der 29-Jährige, der unverletzt blieb, sah ein weiteres Känguru in Richtung Veen flüchten und verständigte die Polizei. Die lösten eine sofortige "Fahndung" aus. Auf dem Gelände des Seniorenstifts an der Dickstraße entdeckten Polizisten der Polizeiwache Xanten das Tier. Es gelang ihnen, das Känguru "vorläufig festzunehmen" und in einer Vogelvoliere unterzubringen. Im Laufe des Vormittages konnte der Besitzer, ein 32-jähriger Alpener, das Tier wieder wohlbehalten in Empfang nehmen. Offensichtlich hatten die beiden Ausreißer eine kleine Spritztour unternommen, die für eines der Tiere tragisch endete.

(RP)
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