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Rheinberg Gute Laune beim Bezirksjungschützentag

Rheinberg · "Freunde sind wichtig" war das Motto der Veranstaltung, die nach zehn Jahren wieder in Alpsray stattfand. Das wechselhafte Wetter konnte den Jugendlichen nichts anhaben.

 Als kleine Zwischenmahlzeit kredenzten die Alpsrayer Jungschützen erstmals ofenfrische Pizza. Anna-Lena, Darius, Jens und Stefanie von der St.-Helena-Bruderschaft Xanten genossen es sichtlich.

Als kleine Zwischenmahlzeit kredenzten die Alpsrayer Jungschützen erstmals ofenfrische Pizza. Anna-Lena, Darius, Jens und Stefanie von der St.-Helena-Bruderschaft Xanten genossen es sichtlich.

Foto: Armin Fischer

Reden wir übers Wetter: Das war am Samstag nicht ganz aufseiten der Jungschützen der St.-Johannes-von-Nepumuk-Bruderschaft. Bei Sonnenschein hatten sie am Morgen noch alles für den Bezirksjungschützentag aufgebaut. Und mitten im Gottesdienst wurden sie und ihre Gäste von einem plötzlichen Hagelschauer überrascht. Die jungen Schützen reagierten schnell: Nina Templin von den Jungschützen. Das Fahnenschwenken, wurde eben kurzer Hand in die nahegelegene Halle verlegt. "Gleichzeitig haben wir noch schnell noch ein paar Liter Milch für heißen Kakao gekauft", sagte Nina Templin.

Doch den Spaß ließen sich die Jungschützen auch von dem schlechten Wetter nicht nehmen, schließlich war Alpsray nach zehn Jahren endlich mal wieder Gastgeber. Dafür haben sich die Jungschützen auch etwas Besonderes einfallen lassen. Während in der Halle noch die Fahnen geschwenkt wurden und am Schießstand das Prinzenschießen stattfand, warteten auf der Schützenwiese zahlreiche Spiele auf die Schützen verschiedener Altersstufen. In kleineren Teams traten die dann auf der "Spielstraße" an. Auf dem Plan standen dabei unter anderem Kistenklettern, Bänderwerfen, Deckendrehen und Wikinger-Schach. Auch hier wurden Punkte gesammelt und am Ende die drei besten Teams gekürt. Trotz des Konkurrenzkampfes stand natürlich vor allem der Spaß im Vordergrund.

"Beim Deckendrehen stehen fünf von euch auf der Decke und ihr müsst sie umdrehen, ohne dass einer von euch den Boden berührt", erklärte Nina Templin den Jungschützen der St.-Birgitten-Schützen Marienbaum. Die Mädels und Jungs stellen sich zusammen auf die große Wolldecke. "So alle bereit? Dann los!" Sofort macht sich das Team daran die Decke zu falten und zu drehen. Knappe fünfzig Sekunden später ist es vollbracht. "Gut diese Taktik hätte ich wahrscheinlich nicht gewählt. Aber es hat ja geklappt", scherzte Templin und trug die Zeit akkurat n ihre Liste ein. So geht es mit allen anderen Teams weiter.

Zu Gast waren neben den Birgitten-Schützen auch die von St. Martin Vynen, St. Michaelis Rheinberg, St. Helena und St. Viktor Xanten, St. Ulrich Millingen, St. Micheal Saalhoff und St. Josef Kloster Kamp.

Um 17 Uhr gab es dann die Siegerehrung dee Schüler- und Bezirksprinzen . Den ersten Platz bei den Schülern belegte Anna-Lena Kropmann von den St.-Helena-Schützen Xanten. Den zweiten Platz machte Felix Beaujean von den heimischen St.-Johannes-von-Nepomuk-Schützen Alpsray, und auf dem dritten Platz landete Max Arntz von denMarienbaumer Birgitten. Bei den Bezirksprinzen schoss sich Carolin Bonn von den Birgitten auf den ersten Platz. Ihr folgte Antonia Hußmann von den St.-Viktor- Schützen Xanten. Den dritten Platz belegte Maximilian Pirschel von den St.-Michael-Schützen Saalhoff. Beim Fahnenschwenken belegten die Saalhoffer den ersten Platz in den Altersklassen Schüler und Senioren. In der Altersklasse Jugend siegten die Nepomuk-Schützen

Außerdem wurde Lambert Selders mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz für sein besonderes Engagement in der Bezirksjugendarbeit geehrt.

(sjes)
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