Rheinberg Grüne sind flexibel bei der Sicherung der Römerstraße

Rheinberg · Zebrastreifen favorisiert, im Zweifel für Querungshilfe.

Rheinberg: Grüne sind flexibel bei der Sicherung der Römerstraße
Foto: Armin Fischer

In der Debatte um die Drosselung des Verkehrs auf der Römerstraße haben sich nun die Grünen zu Wort gemeldet und auf Kritik des Technischen Beigeordneten Dieter Paus reagiert. "Herr Paus mag sich persönlich darüber geärgert haben, dass der Vorschlag der Verwaltung, eine Fahrbahnverengung als Querungshilfe an der Römerstraße zu errichten, noch keine Zustimmung im Bauausschuss gefunden hat", so Fraktionschef Jürgen Bartsch und Luise Theile in einer gemeinsam formulierten Erklärung. "Dies ist allerdings noch lange kein Grund, einen völlig falschen Zungenschlag in die Diskussion hineinzubringen."

Tatsache sei, dass sich die Grünen seit fünf Jahren für einen Zebrastreifen auf der Römerstraße einsetzen - anstelle einer Querungshilfe, die mit damals kalkulierten 30.000 Euro deutlich teurer ausfallen würde. "Auch im Bauausschuss haben wir dies immer wieder gefordert, sind damit aber bei der Verwaltung auf Granit gestoßen", so das grüne Duo. Ein Zebrastreifen als Querungshilfe würde in der Haushaltssicherung Geld sparen.

Im jüngsten Bauausschuss ging es darum, ob ein Zebrastreifen und Tempo 30 - von der Mehrheit begrüßt - möglich seien. Dies soll die Verwaltung nun klären. Bei einem Nein wollen sich die Grünen für eine Querungshilfe als bauliche Alternative einsetzen: "Wir haben nichts zu vernebeln, die Verwaltung einiges zu klären."

(RP)
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