Rheinberg Geschmack und Geselligkeit am Bürgerhaus Budberg

Rheinberg · Zum dritten Mal drehte sich beim Kartoffelfest am Bürgerhaus Budberg alles um das Zusammenkommen, den Spaß und die niederrheinischen Ärpel. Neben leckeren Kartoffelgerichten aus den Pfannen des Landhauses Steinhoff, gab es die tollen Knollen auch im Verkauf für daheim.

 Am Kartoffelstand gab es zwei Kilogramm Kartoffeln für einen Euro. Mitorganisator Klaus Lorenz zeigt Katharina (6) und Tobias (7) eine alte Waage.

Am Kartoffelstand gab es zwei Kilogramm Kartoffeln für einen Euro. Mitorganisator Klaus Lorenz zeigt Katharina (6) und Tobias (7) eine alte Waage.

Foto: OO

Dazu sorgten Wein und Bier, Musik und Lagerfeuer für Atmosphäre und Gemütlichkeit. Die Stars des Abends hießen Gloria, Laura und Annabelle. Frühreif, glatthäutig und von braungelber Färbung waren die Grazien. "Besonders geeignet für Suppen, Salate oder als gebratene Variante", erklärte Klaus Lorenz.

Und er muss es wissen. Als Mitglied des Organisationsteams der Interessengemeinschaft Bürgerhaus Budberg war Lorenz für den Verkauf der Erdäpfel zuständig. Im Angebot gab es diverse Sorten. Jede war vorab sorgfältig ausgewählt. "Wir wollten den Gästen einfach eine kleine Auswahl der großen Vielfalt anbieten", sagte er. "Jede Sorte hat ihre besonderen Eigenschaften", ergänzte er. Kräftig im Geschmack sei etwa die mittelfrühe Quarta. Bellana dagegen besteche durch ihre Lagerfähigkeit. "Man kann sie bis weit nach Weihnachten liegen lassen, ohne dass sie aufkeimen wird", erklärte der Fachmann.

Lange blieben die Erdäpfel beim Fest nicht liegen. Für einen Euro pro Kilo griffen die Gäste beherzt zu. Manche ließen die Knollen im Feuerkorb brutzeln und genossen sie direkt vor Ort. Wer keine Lust aufs Warten hatte, bediente sich am reichen Angebot des Hauses Steinhoff.

Von gegrillten Rosmarinkartoffeln und Reibekuchen bis zur Kartoffelsuppe und einem Kartoffelsalat war für jeden Geschmack etwas dabei. Bei einem Glas Wein oder Bier sowie Musik der Band "Eddy and Friends" erfreuten sich die Besucher an der Geselligkeit. "Das Fest ist zwar der Kartoffel gewidmet, entscheidend sind aber die Atmosphäre, das Zusammenkommen und der Spaß dabei", so Klaus Lorenz.

(bea)
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