Rheinberg CDU nimmt Bewerber unter die Lupe

Rheinberg · Rainer Groß und Nick Kriegeskotte zu Gast in nicht-öffentlicher Sitzung.

 Nick Kriegeskotte (li.) und Rainer Groß (2.v.r.) mit der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Sarah Stantscheff und Fraktionschef Erich Weisser.

Nick Kriegeskotte (li.) und Rainer Groß (2.v.r.) mit der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Sarah Stantscheff und Fraktionschef Erich Weisser.

Foto: CDU

In einer nicht-öffentlichen CDU-Mitgliederversammlung im Haus der Generationen (die RP berichtete) haben sich die Kandidaten für die Aufstellungsversammlung - Rainer Groß aus Xanten und Nick Kriegeskotte aus Kamp-Lintfort - den Rheinberger Christdemokraten vorgestellt. Beide Bewerber möchten im Wahlkreis von Marie-Luise Fasse kandidieren und am 14. Mai 2017 für die CDU in den Landtag einziehen.

Dies ist allerdings noch ein weiter Weg. Denn am 31. Mai 2016 wird erst einmal in der Aufstellungsversammlung geklärt werden, wer die Mehrheiten innerhalb der CDU auf seine Seite ziehen kann. Der Wahlkreis von Marie Luise Fasse "Wesel II 57" wurde neu zugeschnitten und besteht nun aus den Rheinberger Stadtteilen Rheinberg-Mitte und Borth, sowie den Städten und Gemeinden Kamp-Lintfort, Xanten, Sonsbeck, Alpen als auch Vluyn. Die Rheinberger Ortsteile Budberg und Orsoy gehören ab der nächsten Landtagswahl 2017 dem Duisburger Wahlkreis 63 Hamborn-Walsum an (die RP berichtete). Der CDU Stadtverband Rheinberg stellt sieben Delegierte in der internen CDU-Aufstellungsversammlung: Klaus Wittmann, Sarah Stantscheff, Erich Weisser, Tobias Faasen, Katharina Hötte, Harald Körner und Ulrich May. Diese Delegierten sollen den CDU-Kandidaten wählen.

In einer Diskussions- und Fragerunde hatten die CDU Mitglieder im Rheinberger Stadtgebiet nun die Möglichkeit, die beiden Kandidaten näher unter die Lupe zu nehmen. Ziele, Wertvorstellungen und Vita der Kandidaten seien in einer sachlichen und lebhaften Diskussion durchleuchtet worden. "Uns interessiert auch der Mensch, der hinter der Kandidatur steckt, mit seinen Überzeugungen und Werten", so die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff. Eine Entscheidung habe es in der Sitzung noch nicht gegeben. Die Delegierten müssen ihr Votum am 31. Mai fällen.

(RP)
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