Alpen Briefe von streitbaren Frauen der Reformation

Alpen · Morgen, 29. Oktober, findet um 17 Uhr die Veranstaltung "Die Apostel Gottes: Frauen der Reformation" mit Jessica Burri, Sopran & Dulcimer, in der evangelischen Kirche statt. Jessica Burri trägt Auszüge Streitbriefen von drei Frauen vor, in denen sie zum Ausdruck brachten, wie viel ihnen die Reformation bedeutete. Die Männer waren empört und zutiefst verunsichert, was in Beleidigungen den Frauen gegenüber mündete. Argula von Grumbach verlor letztendlich ihre Existenz. Katharina Zell stritt sich mit einem Ex-Schützling ihres Mannes. Ursula Weyda prangerte den Lebenswandel von Abt Simon von Pegau an und wurde schwer attackiert. Alle drei betonten, dass sich Christen nur nach der Bibel richten könnten. Das Programm wird abgerundet mit Kirchenliedern, die vermutlich seit dem 16. Jahrhundert nicht mehr zu Gehör kamen. In den USA geboren, kam Jessica Burri nach Köln, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Im Laufe ihrer langjährigen Arbeit als Opern- und Konzertsängerin spezialisierte sie sich auf selbst komponierte und arrangierte Lieder auf dem Dulcimer, einem altenglischen Saiteninstrument.

Morgen, 29. Oktober, findet um 17 Uhr die Veranstaltung "Die Apostel Gottes: Frauen der Reformation" mit Jessica Burri, Sopran & Dulcimer, in der evangelischen Kirche statt. Jessica Burri trägt Auszüge Streitbriefen von drei Frauen vor, in denen sie zum Ausdruck brachten, wie viel ihnen die Reformation bedeutete. Die Männer waren empört und zutiefst verunsichert, was in Beleidigungen den Frauen gegenüber mündete. Argula von Grumbach verlor letztendlich ihre Existenz. Katharina Zell stritt sich mit einem Ex-Schützling ihres Mannes. Ursula Weyda prangerte den Lebenswandel von Abt Simon von Pegau an und wurde schwer attackiert. Alle drei betonten, dass sich Christen nur nach der Bibel richten könnten. Das Programm wird abgerundet mit Kirchenliedern, die vermutlich seit dem 16. Jahrhundert nicht mehr zu Gehör kamen. In den USA geboren, kam Jessica Burri nach Köln, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Im Laufe ihrer langjährigen Arbeit als Opern- und Konzertsängerin spezialisierte sie sich auf selbst komponierte und arrangierte Lieder auf dem Dulcimer, einem altenglischen Saiteninstrument.

Eintritt: fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

(RP)
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