Rheinberg Begegnungsstätte hat eine neue Leiterin

Rheinberg · Der vorweihnachtliche Basar in der Reichelsiedlung ist die Premiere für Sozialpädagogin Lina Leuth.

 Lina Leuth vor der Einrichtung an der Eschenstraße, wo heute und morgen ein Basar stattfindet.

Lina Leuth vor der Einrichtung an der Eschenstraße, wo heute und morgen ein Basar stattfindet.

Foto: Armin Fischer

Mit vielen handgefertigten Adventskränzen und -gestecken oder Selbstgemachtem aus der Küche wie Keksen und Marmeladen stimmt der vorweihnachtliche Markt in der Begegnungsstätte Reichelsiedung heute und morgen die Besucher auf das Fest ein. Wer auf der Suche nach Geschenkideen ist, wird am Wochenende, 19./20. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr, in der Begegnungsstätte sicher fündig.

Für Lina Leuth ist es der erste Weihnachtsbasar in der Einrichtung an der Eschenstraße. Die Sozialpädagogin hat Mitte September die Nachfolge von Melanie von der Gathen angetreten und die Leitung der Begegnungsstätte übernommen. In dieser Funktion übernimmt sie vor allem administrativ-koordinierende Aufgaben, ist aber auch Ansprechpartnerin für alle Gruppen, die hier ihr "Domizil" haben. "Von diesen bin ich offen aufgenommen worden und hatte schon viele gute Gespräche", freut sich Leuth über die herzliche Aufnahme.

Ausbildung und Studium hat Lina Leuth beim Erziehungsverein Neukirchen absolviert, seit Anfang Mai ist sie bei der Stadt Rheinberg im Allgemeinen Sozialen Dienst tätig. Lina Leuth ist überzeugt, dass - ebenso wie die Herbstferienaktion für Kinder - auch der vorweihnachtliche Basar ein Erfolg wird. Nicht zuletzt, weil die Begegnungsstätte ihre Bezeichnung absolut zu Recht trage, sagt die 29-Jährige. "Das Haus spiegelt die Lebenswelt der Siedlung wider, in der viele Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenkommen - hier wird Integration gelebt", freut sich die sportbegeisterte Sozialpädagogin, die in Neukirchen-Vluyn lebt.

In ihrer Funktion möchte Lina Leuth verstärkt Netzwerkarbeit leisten, um Synergieeffekte zu erzielen und das Haus weiter zu beleben. Ihr geht es vor allem darum, die etablierten Angebote zu stärken. "Wir möchten auf Qualität setzen und uns nicht breiter aufstellen", betont sie. Ein Blick auf den Belegungsplan der Räume zeigt: Das ist auch kaum mehr möglich, die Begegnungsstätte hat mittlerweile die Kapazitätsgrenze erreicht.

Lina Leuth ist montags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 12 und von 13 bis 17.30 Uhr (Telefon 02843 80424) in der Begegnungsstätte zu erreichen.

(RP)
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