Rheinberg Amplonius-Statue soll vor der St.-Peter-Kirche stehen

Rheinberg · Knapp 200 Mitglieder hat der Rheinberger Heimatverein. Allein 25 "Neue" sind in den vergangenen fünf Jahren dazu gekommen.

 Hans-Peter Fonteyne hat ein Amplonius-Modell angefertigt.

Hans-Peter Fonteyne hat ein Amplonius-Modell angefertigt.

Foto: U. Plien

"Ein guter Schnitt", findet Edeltraud Hackstein. Sie ist seit fünf Jahren 1. Vorsitzende des Vereins und wird es weiterhin bleiben. Bei der mit 20 Frauen und Männern gut besuchten Jahreshauptversammlung im Bürgerkeller der Alten Apotheke wurde Hackstein für zwei weitere Jahre gewählt - einstimmig, wie alle Vorstandsmitglieder. Auch Werner Kehrmann (2. Vorsitzender), Peter Bußmann (Geschäftsführer) und Beate Nagels (Schriftführerin) wurden wiedergewählt. Neu ist Hans Vester, der Walter Vervoort als Beisitzer ablöst.

Das von Werner Kehrmann vorangetrieben Projekt "Historische Häusernamen" verfolgt der Heimatverein weiter. "Gut laufen auch die Stadtführungen und Exkursionen", sagt Edeltraud Hackstein. Das derzeit wichtigste Projekt der Heimatfreunde ist die geplante Amplonius-Statue. Die Künstler Hans-Peter Fonteyne und Andreas Rosenkranz haben bereits Modelle erarbeitet. "Ein Standort steht auch fest", so Edeltraud Hackstein. "Zwischen dem Vorplatz der St.-Peter-Kirche und dem Marktplatz." Eine historische Stelle, denn dort stand einst die erste Lateinschule.

Den finanzielle Grundstock hat der Rheinberger Heimatfreund Paul Feltes gelegt, der auch den Anstoß zur Statue gab. In Zusammenhang mit seinem 90. Geburtstag am 1. September 2016 spendete Feltes 5000 Euro für das Projekt. 30.000 Euro werden insgesamt gebraucht.

Über Spenden freut sich der Verein: Stichwort "Amplonius, Sparkasse am Niederrhein, IBAN: DE 59354500001560102194, BIC WELADED 1 MOR.

(up)
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