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Alpen 40 Jahre alte Rutsche war nicht zu retten

Alpen · 34 Helfer machten den beliebten Spielplatz in der Bönninghardt startklar für die neue Saison.

 Der Wald wurde "gefegt". Der Förderverein für Naturschutz und Brauchtum hatte zum Frühjahrsputz gerufen. Nun sind die Sanitäranlagen an der Reihe.

Der Wald wurde "gefegt". Der Förderverein für Naturschutz und Brauchtum hatte zum Frühjahrsputz gerufen. Nun sind die Sanitäranlagen an der Reihe.

Foto: Privat

Der neue Vorstand des Fördervereins für Naturschutz und Brauchtum in der Bönninghardt hatte wieder zum traditionellen Waldfegen eingeladen. Neben der Reinigung des Spielplatzes und des angrenzenden Waldstücks, stand auch die Demontage zweier Spielgeräte auf dem Plan. Zuvor hatte ein TÜV-Prüfer den Waldspielplatz geprüft und den Zustand zweier Rutschen bemängelt. So musste der Förderverein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Alpen zügig handeln.

Die große Acht-Meter-Rutsche, jahrelang eines der Highlights des weithin beliebten Spielplatzes, musste nach über 45 Jahren abgebrochen werden, da sich mittlerweile einfach zu viele Mängel angehäuft hatten. Für Johannes "Chang" Schmitz (81) ein höchst emotionaler Moment: "Ich habe 1970 die Rutsche am Zeichenbrett geplant und selber mit aufgebaut. Viele von den aktuellen Helfern haben in ihrer Kindheit selbst noch auf der Rutsche gespielt." Mit Hilfe von schwerem Gerät und genügend helfenden Händen konnten beide Geräte zügig zurückgebaut werden.

Der frei gewordene Platz soll wahrscheinlich noch in diesem Jahr mit Hilfe der Gemeinde wieder adäquat bestückt werden, erläutert Alexander Kröll, Geschäftsführer des Fördervereins für Naturschutz und Brauchtum. Die 34 Helfer konnten innerhalb von drei Stunden den Spielplatz wieder in einen vorzeigbaren Zustand versetzen.

Beim obligatorischen Mittagessen dankte der Fördervereinsvorsitzende Marco Eickschen allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung und bat um eine Gedenkminute für Hubert Pella, einer der Gründerväter des Spielplatzes, der erst vor Kurzem überraschend verstorben ist.

Als Nächstes widmet sich der Förderverein der Toilettenanlagen-Sanierung. Hier wird noch viel Hilfe beim Reinigen und Streichen der Außenfassaden benötigt, damit der Spielplatz demnächst wieder ganz im alten Glanz erstrahlt. Wer helfen möchte, kann sich bei Marco Eickschen, Tel. 02802 8072671 melden.

(RP)
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