Nijmegen Universität ehrt Dormagener posthum

Dormagen · Eine besondere Ehre bereitete jetzt posthum die Radbound-University im niederländischen Nijmegen: Sie gedachte in einer Memorial-Feier mit ungefähr 60 Teilnehmern und einer Musikkapelle ihres kurz vor Weihnachten im Alter von 31 Jahren verstorbenen Doktoranten Alexander Stoffels aus Dormagen. Gepflanzt wurde unter musikalischer Begleitung ihm zu Ehren eine große Magnolie auf dem sonst noch leeren Platz vor dem Felix-Institut für Astro-Physik und Astro-Chemie (Free Electron Lasers for Infraded eXperiments).

Eine besondere Ehre bereitete jetzt posthum die Radbound-University im niederländischen Nijmegen: Sie gedachte in einer Memorial-Feier mit ungefähr 60 Teilnehmern und einer Musikkapelle ihres kurz vor Weihnachten im Alter von 31 Jahren verstorbenen Doktoranten Alexander Stoffels aus Dormagen. Gepflanzt wurde unter musikalischer Begleitung ihm zu Ehren eine große Magnolie auf dem sonst noch leeren Platz vor dem Felix-Institut für Astro-Physik und Astro-Chemie (Free Electron Lasers for Infraded eXperiments).

Eine Aluminium-Stele weist nun auf den "Alex-Tree" hin. Die Dekanin sowie Professoren aus Nijmegen und der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln, sowie Freunde und Kollegen erinnerten an die gemeinsame Zeit der Zusammenarbeit, wobei es Alexander mit einem eigens entwickelten Laser gelungen war, bahnbrechende Erkenntnisse über Strukturen möglichen Lebens im Universum zu sammeln. Der Kölner Professor Stephan Schlemmer bewertete diese Forschung als "wahre Sternstunden der Physik". Diese wissenschaftlichen Arbeiten führten zu Einladungen der Teilnahme an internationalen Kongressen, unter anderem dem Weltkongress der Physiker in Chicago, an dem der junge Mann krankheitsbedingt allerdings schon nicht mehr teilnehmen konnte. Im Dezember 2016 war Alexander Stoffels gestorben.

(NGZ)
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