Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen ehemaligen Landrat ein
EILMELDUNG
Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen ehemaligen Landrat ein

Beratung Für Jugend "Sprung(s)chance" hilft bei Berufseinstieg

Dormagen · Den richtigen Beruf zu finden, ist nicht immer leicht. Die "Sprung(s)chance" in Dormagen, Unter den Hecken 2, bietet Kindern und Jugendlichen die Unterstützung, die sie benötigen, um ihre Zukunft zu planen. Sozialarbeiterin Julia Vogel, Diplom-Sozialarbeiter Klaus Schlösser und Diplom-Pädagoge Peter Schweigert, beraten und helfen Jugendlichen, den Start in das Berufsleben zu erleichtern. In der kostenlosen "Offenen Beratung" der Sprung(s)chance, bieten die Mitarbeiter unter anderem individuelle Beratungstermine an.

Den richtigen Beruf zu finden, ist nicht immer leicht. Die "Sprung(s)chance" in Dormagen, Unter den Hecken 2, bietet Kindern und Jugendlichen die Unterstützung, die sie benötigen, um ihre Zukunft zu planen. Sozialarbeiterin Julia Vogel, Diplom-Sozialarbeiter Klaus Schlösser und Diplom-Pädagoge Peter Schweigert, beraten und helfen Jugendlichen, den Start in das Berufsleben zu erleichtern. In der kostenlosen "Offenen Beratung" der Sprung(s)chance, bieten die Mitarbeiter unter anderem individuelle Beratungstermine an.

Dort können Bewerbungsmappen erstellt oder Informationen gesammelt werden. "Das Klientel ist breit gefächert", so Peter Schweigert. Die Jugendlichen kommen aus allen sozialen Schichten. Ob Hauptschüler oder Gymnasiast: Die Angst, den Sprung in das Berufsleben zu verpassen, ist weit verbreitet, weswegen das Angebot auch dankbar angenommen wird. Viele Jugendliche allerdings haben Hemmungen davor, sich Hilfe zu besorgen. Aus diesem Grund bietet Sprung(s)chance ein Projekt an, bei dem Schulklassen die Einrichtung besuchen und an einem "Crashkursus" zum Thema "Knigge in der Arbeitswelt" teilnehmen.

Dort lernen die Jugendlichen, wie sie sich in der Berufswelt zurecht finden, indem beispielsweise ein Vorstellungsgespräch simuliert wird. Auch privat können Jugendliche die Sprung(s)chance besuchen: Neben einem Kickertisch befindet sich dort eine gemütliche Sitzecke und einige Computer, die zur freien Verfügung bereit stehen. So wird den Kindern die Möglichkeit geboten, ihre Jugend trotz Berufsorientierung zu genießen. "Uns ist es wichtig, dass wir den Kindern, die zu uns kommen, verständlich machen, dass sie noch genug Zeit haben, erwachsen zu werden", sagt Julia Vogel.

Die Kinder werden so ohne Druck durch das Team gefördert.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort