Tambourcorps Concordia Gohr Spielleute trauern um ihren Ex-Tambourmajor Paul Pütz

Dormagen · In Gohr herrscht Trauer: Die Mitglieder des Tambourcorps Concordia Gohr trauern um ihren langjährigen Tambourmajor Paul Pütz, der am vorigen Samstag, 11. Juni, im Alter von 85 Jahren gestorben ist. Mit ihm verliert die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Gohr ein beliebtes Ehrenmitglied. "Er war ein Gohrer Urgestein, auch bekannt unter dem Namen ,Olve Paul'", erklärte Gregor Glasmacher, Schriftführer des TC Concordia Gohr, dessen Tambourmajor Roland van der Meer ist: "Die Spielkameraden des Tambourcorps sind ihm zu großem Dank verpflichtet." Sie sind in Gedanken bei ihm, ihre Anteilnahme gilt seiner Frau Josi.

 Paul Pütz 1991 als Tambourmajor. Vor einer Woche starb er.

Paul Pütz 1991 als Tambourmajor. Vor einer Woche starb er.

Foto: TC Gohr

In Gohr herrscht Trauer: Die Mitglieder des Tambourcorps Concordia Gohr trauern um ihren langjährigen Tambourmajor Paul Pütz, der am vorigen Samstag, 11. Juni, im Alter von 85 Jahren gestorben ist. Mit ihm verliert die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Gohr ein beliebtes Ehrenmitglied. "Er war ein Gohrer Urgestein, auch bekannt unter dem Namen ,Olve Paul'", erklärte Gregor Glasmacher, Schriftführer des TC Concordia Gohr, dessen Tambourmajor Roland van der Meer ist: "Die Spielkameraden des Tambourcorps sind ihm zu großem Dank verpflichtet." Sie sind in Gedanken bei ihm, ihre Anteilnahme gilt seiner Frau Josi.

1931 geboren, trat Paul Pütz 1950 in das TC Concordia Gohr ein. Bereits 1954 übernahm er als junger Spielmann vom Gründungsmitglied Peter Becker die Führung des Gohrer Tambourcorps, marschierte bis zum Jahr 1991 an dessen Spitze. Auch danach blieb er dem Verein noch für lange Jahre als aktiver Musiker erhalten. "Mit seinem vorbildlichen Engagement, seiner Zuverlässigkeit und Loyalität hat er Generationen von Spielleuten und damit den Verein geprägt", würdigt ihn Gregor Glasmacher stellvertretend für das Tambourcorps.

Unvergessen sind den Kameraden die von Paul Pütz angeregten Fahrten nach Öblarn (Steiermark) in den 70er Jahren, die großzügige Mittagsbewirtung zum Schützenfest in Allerheiligen und die vielen Kilometer, die er über Jahrzehnte zwischen seinem Wohnort Neuss-Allerheiligen und Gohr zurückgelegt hat.

(cw-)
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