Johanna-Etienne-Krankenhaus Schnelle Hilfe für mazedonische Flüchtlinge geleistet

Neuss · Eine lange und beschwerliche Reise liegt hinter dem Ehepaar Kamber, das seinen Weg über Mazedonien nach Neuss fand. Hier angekommen, werden beide mit viel Hilfsbereitschaft empfangen. Auch medizinisch sind die beiden in guten Händen. Sherafet Kamber klagte schon seit Längerem über Schmerzen im Arm. Schnell und unbürokratisch erhielt sie im Johanna-Etienne-Krankenhaus eine entsprechende Untersuchung.

 Sherafet Kamber und ihrem Mann wurde im Etienne-Krankenhaus von Orthopädie-Arzt Johannes Hoos geholfen.

Sherafet Kamber und ihrem Mann wurde im Etienne-Krankenhaus von Orthopädie-Arzt Johannes Hoos geholfen.

Foto: Augustinus-Kliniken

Eine lange und beschwerliche Reise liegt hinter dem Ehepaar Kamber, das seinen Weg über Mazedonien nach Neuss fand. Hier angekommen, werden beide mit viel Hilfsbereitschaft empfangen. Auch medizinisch sind die beiden in guten Händen. Sherafet Kamber klagte schon seit Längerem über Schmerzen im Arm. Schnell und unbürokratisch erhielt sie im Johanna-Etienne-Krankenhaus eine entsprechende Untersuchung.

Die Mitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft hatten ihr bereits einen Behandlungsschein mitgegeben, auf dem die Symptome und persönlichen Daten notiert waren. Damit stellte sich das Paar in der Zentralambulanz vor. Das Team aus Pflegern und Ärzten dort war schon vorbereitet: Ein Übersetzungs-Tablet ermöglicht ihnen eine schnelle Klärung der Situation und eine Entscheidung, was zu tun ist: "Um sicherzustellen, dass nichts gebrochen war, haben wir sie noch geröntgt", erzählt Johannes Hoos, Arzt für Orthopädie im "Etienne.

"Letztendlich ist der Arm durch die lange einseitige Belastung überstrapaziert, daher sollte sie ihn nun eine Zeit lang ruhig halten." Ausgestattet mit einem Verband konnte die Mazedonierin die Ambulanz nach kurzer Zeit wieder gemeinsam mit ihrem Mann verlassen. "Schnelle Hilfe für die Flüchtlinge bieten und zeigen, dass wir für sie da sind - dafür steht das Johanna-Etienne-Krankenhaus ein", betont Paul Kudlich, Geschäftsführer des Hauses.

Auch im St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus des gleichen Trägers gehe es nach dieser Maxime: Die Experten des Zentrums für Seelische Gesundheit begleiten Flüchtlinge, die auf ihren langen Wegen Schreckliches erleb t haben behutsam und kompetent durch die schwierige Zeit.

(NGZ)
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