Bürgergesellschaft Zu Neuss Minister Gröhe wirbt: Veränderung auch als Chance begreifen

Neuss · Er kam als Mutmacher. Vor mehr als 80 Gästen im Restaurant Essenz an der Mühlenstraße warb Minister Hermann Gröhe dafür, (Ver-)Änderungen auch als Chance zu begreifen, denn wer sich auf seine Fähigkeiten und Kraft besinne, der könne die nahenden Herausforderungen auch bewältigen. Deutschland habe im Vergleich geringe Arbeitslosenquoten, kaum Jugendarbeitslosigkeit, eine positive Grundstimmung in der Wirtschaft - vor allem im Mittelstand und auch im Rhein-Kreis, exzellente Hochschulen, die Unternehmen suchten junge Menschen für die Duale Ausbildung, die Nachbarn sähen in Deutschland einen Ort, in dem sich gut arbeiten lässt und der zum Urlaub einlädt.

 Johann-Andreas Werhahn begrüßte Bundesminister Hermann Gröhe (r.).

Johann-Andreas Werhahn begrüßte Bundesminister Hermann Gröhe (r.).

Foto: G. Salzburg

Er kam als Mutmacher. Vor mehr als 80 Gästen im Restaurant Essenz an der Mühlenstraße warb Minister Hermann Gröhe dafür, (Ver-)Änderungen auch als Chance zu begreifen, denn wer sich auf seine Fähigkeiten und Kraft besinne, der könne die nahenden Herausforderungen auch bewältigen. Deutschland habe im Vergleich geringe Arbeitslosenquoten, kaum Jugendarbeitslosigkeit, eine positive Grundstimmung in der Wirtschaft - vor allem im Mittelstand und auch im Rhein-Kreis, exzellente Hochschulen, die Unternehmen suchten junge Menschen für die Duale Ausbildung, die Nachbarn sähen in Deutschland einen Ort, in dem sich gut arbeiten lässt und der zum Urlaub einlädt.

Fazit: Die Deutschen müssten sich nicht vor der Zukunft sorgen, wenn sie sich auf ihre Stärken besinnen. Dabei sollten die Deutschen bescheiden bleiben und ihre Sorgenkinder, die Schwachen in der Gesellschaft, nicht vergessen, mahnte der Bundestagsabgeordnete mit Wahlkreis in Neuss. Gröhe folgte einer Einladung der Bürgergesellschaft zum "Bericht aus Berlin". Dabei stelle er nicht seine Arbeit als Gesundheitsminister in den Mittelpunkt, sondern skizzierte ein bundesweites Stimmungsbild. Er setzte weder Wünschenwertes noch unerfüllbare Träume auf seine Agenda, er mahnte auch (Haushalts-)Disziplin und redliches Wirtschaften an.

Gastgeber J.-Andreas Werhahn, Präsident der "Bürger", bezeichnete es als "Vorteil", dass Neuss am Kabinettstisch in Berlin Sitz und Stimme habe: "Man geht eben ans Telefon, wenn man aus Neuss, aus der Heimat, aus dem Wahlkreis anruft."

(NGZ)
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