Kloster Knechtsteden Kienle übergibt Schmiedewerkzeug

Dormagen · Beim "Tag des offenen Denkmals" wechselte im Innenhof des Klosters Knechtsteden auch historisches Werkzeug den Besitzer. Der ehrenamtliche Denkmalbeauftragte Hermann Kienle legte 25 alte Schmiedewerkzeuge in die Hände des Fördervereins für das Missionshaus in Knechtsteden. Der Verein um den Vorsitzenden Hermann-Josef Lenz hat in den vergangenen Monaten die alte Schmiede in Knechtsteden wieder in Betrieb genommen. "Von den anfangs 30 freiwilligen Helfern sind noch 15 geblieben - aber die packen an", sagte Lenz.

 Altes Werkzeug, das nun in Knechtsteden genutzt wird.

Altes Werkzeug, das nun in Knechtsteden genutzt wird.

Foto: Esser

Beim "Tag des offenen Denkmals" wechselte im Innenhof des Klosters Knechtsteden auch historisches Werkzeug den Besitzer. Der ehrenamtliche Denkmalbeauftragte Hermann Kienle legte 25 alte Schmiedewerkzeuge in die Hände des Fördervereins für das Missionshaus in Knechtsteden. Der Verein um den Vorsitzenden Hermann-Josef Lenz hat in den vergangenen Monaten die alte Schmiede in Knechtsteden wieder in Betrieb genommen. "Von den anfangs 30 freiwilligen Helfern sind noch 15 geblieben - aber die packen an", sagte Lenz.

Nun können sie auch auf die alten Werkzeuge zurückgreifen, die Kienle mitbrachte und an denen sich Bürgermeister Erik Lierenfeld beim Hochhalten sofort die Hände schmutzig machte. "Ich habe die Werkzeuge vor etwa 30 Jahren von der Bayer AG erhalten, weil wir damals vom Geschichtsverein planten, vielleicht im Zonser Kreismuseum in den Räumen an der südlichen Stadtmauer Teile der alten Schmiede Zons auszustellen", erläuterte Kienle. "In Knechtsteden sind sie gut aufgehoben", sagte der Bürgermeister.

(cw-)
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