Jugendzentrum "die Rübe" Jugendliche lernen Ausbildungsberufe kennen

Dormagen · Was man alles lernt, machen darf und soll, erfahren die Jugendlichen von nicht sehr viel älteren jungen Auszubildenden, die über ihre Arbeit aus erster Hand berichten. So möchte Sarah wissen, welche Voraussetzungen für den Frisörberuf bestehen: "Es wird der Hauptschulabschluss verlangt", erklärt Frisörin Vivian Vicchione, die auch über die Lehr-Inhalte beim Frisör Klier von Kopfmassage und Haarewaschen über Augenbrauen-Färben und Dauerwelle bis zum Schnitt und zur Frisur-Beratung aufklärt. "Am meisten Spaß macht mir der Kontakt zu den Kunden, die Möglichkeit, mit Farbe zu experimentieren, und die Beratung, deren Erfolg immer zu sehen ist", sagt die Ausbildungsbotschafterin der Handwerkskammer Köln. Sie ist mit ihrer Kollegin Özlem Topal zu Gast im Horremer Jugendzentrum "Die Rübe". In der Einrichtung des Diakonischen Werkes wird in den Herbstferien ein freiwilliges Bewerbungstraining angeboten, dass die Jugendlichen fit für die Berufswahl machen soll.

Was man alles lernt, machen darf und soll, erfahren die Jugendlichen von nicht sehr viel älteren jungen Auszubildenden, die über ihre Arbeit aus erster Hand berichten. So möchte Sarah wissen, welche Voraussetzungen für den Frisörberuf bestehen: "Es wird der Hauptschulabschluss verlangt", erklärt Frisörin Vivian Vicchione, die auch über die Lehr-Inhalte beim Frisör Klier von Kopfmassage und Haarewaschen über Augenbrauen-Färben und Dauerwelle bis zum Schnitt und zur Frisur-Beratung aufklärt. "Am meisten Spaß macht mir der Kontakt zu den Kunden, die Möglichkeit, mit Farbe zu experimentieren, und die Beratung, deren Erfolg immer zu sehen ist", sagt die Ausbildungsbotschafterin der Handwerkskammer Köln. Sie ist mit ihrer Kollegin Özlem Topal zu Gast im Horremer Jugendzentrum "Die Rübe". In der Einrichtung des Diakonischen Werkes wird in den Herbstferien ein freiwilliges Bewerbungstraining angeboten, dass die Jugendlichen fit für die Berufswahl machen soll.

Etwa 20 Mädchen und Jungen nehmen am Training teil. "Das sind mehr, als wir erhofft hatten", erklärt Mitarbeiter Martin Farhadi. Gleich sieben Berufe werden gestern den Jugendlichen vorgestellt, dabei wissen sie am Anfang noch nicht, welche Ausbildung ihnen nähergebracht wird. "Wir sind sehr froh, dass wir Unterstützung, zum Beispiel vom Lions Club, erhalten haben, um zum dritten Mal in Folge in den Herbstferien fachkundige Referenten anbieten zu können", sagt Farhadi. So wurden neben Frisör auch Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege, im Einzelhandel, in der Chemieindustrie, der Entsorgungswirtschaft und als Gas- und Wasserinstallateur vorgestellt. Die Jugendlichen können sich anschließend etwas besser vorstellen, um welche Aufgaben sich der Beruf dreht. Vor dem Azubi-Tag gab es ein Motivationstraining, bei dem in Rollenspielen Vorstellungsgespräche geübt wurden. Dazu kommt bis Freitag auch ein Crash-Kursus in Benimmregeln. Die Jugendlichen erstellen mit Hilfe von Referenten einen Lebenslauf, ein Anschreiben, einen Bewerbungs-Flyer und lassen Fotos machen. Im BBZ Dormagen sucht die Gruppe individuell nach passenden offenen Stellen, auf die sich die Jugendlichen bewerben können. Und zum Abschluss werden Vorstellungsgesprächs-Situationen eingeübt. Carina Wernig

(NGZ)
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