Neusser Jägerkorps Jäger überraschen Senioren mit "En Fackel für Herz-Jesu"

Neuss · Sie überraschten sich gegenseitig - und das aus gutem Grund: Seit 30 Jahren besucht das Neusser Jägerkorps das ehemals städtische Herz-Jesu-Pflegeheim, um die Menschen dort an ihrer vorschützenfestlichen Freude teilhaben zu lassen. Dabei erfuhren sie in diesem Jahr, dass auch die Heimbewohner "kirmesjeck" sind: Stellvertretend für sie zauberte Heimleiterin Marieluise Knabe eine Miniaturfackel hervor, die im Haus für die Jäger gebaut worden war.

 Hans Jürgen Hall und Marieluise Knabe mit Mini-Fackel für die Jäger.

Hans Jürgen Hall und Marieluise Knabe mit Mini-Fackel für die Jäger.

Foto: woi

Sie überraschten sich gegenseitig - und das aus gutem Grund: Seit 30 Jahren besucht das Neusser Jägerkorps das ehemals städtische Herz-Jesu-Pflegeheim, um die Menschen dort an ihrer vorschützenfestlichen Freude teilhaben zu lassen. Dabei erfuhren sie in diesem Jahr, dass auch die Heimbewohner "kirmesjeck" sind: Stellvertretend für sie zauberte Heimleiterin Marieluise Knabe eine Miniaturfackel hervor, die im Haus für die Jäger gebaut worden war.

Als Dankeschön. Doch der so überraschte Jägermajor Hans-Jürgen Hall hatte sich auch gut vorbereitet: Er kündigte an, dass die erste Großfackel, mit der sein Korps Schützenfestsamstag aufziehen wird, "En Fackel für das Herz-Jesu" heißt. Als Dankeschön, sagte auch er. Denn etliche Figuren auf den Jäger-Fackeln wurden im Herz-Jesu beklebt und bemalt. Mit den Jägern waren Schützenpräsident Thomas Nickel, Vizepräsident Christoph Buchbender und das Neusser Königspaar, Markus und Susanne Reipen, in das Pflegeheim in der Nähe des Obertores gekommen.

Sie alle wurden von Hall begrüßt, der auch an schützenfestliche Musik gedacht hatte. Die steuerten das Regiments- und Bundestambourkorps "Novesia" und der Musikverein "Frohsinn" Norf bei. Marc-Oliver Trapp

(NGZ)
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