Rock- Und Pop-Förderpreis Hochspannung beim Sing City-Vorentscheid: Zwei Stimmen entschieden

Dormagen · Beim Dormagener Vorentscheid des kreisweiten Rock- und Pop-Förderpreises traten mit False Blossom, Tempest Creek und Kensai drei musikalisch gänzlich unterschiedliche Acts an, um den Vorentscheid zu gewinnen und in das Finale in Neuss einzuziehen. Dort erhält der Gewinner sieben Tage im Tonstudio, ein Fotoshooting und ein Musikvideo als Preis. "Wir ermöglichen quasi den Start ins Musikgeschäft", sagt Erik Krüger. Er und Robin Zur bilden zusammen "Die Eventmacher" und veranstalteten den Vorentscheid, bei dem jungen Bands eine Chance und ein Publikum geboten werden, mit der Kulturkirche und der Stadt Dormagen. Das Publikum in der Kulturkirche an der Ostpreußenallee durfte ebenso wie die Jury mit Pfarrer Frank Picht, Musiker Marc Moritz, Svenja Loth vom Kulturamt der Stadt und den beiden Eventmachern (die zusammen eine Stimme hatten), 50/50 über den Gewinner abstimmen. Den Sieg holte sich False Blossom - mit zwei Stimmen vor Tempest Creek. "So ein knappes Ergebnis hatten wir bisher bei Sing City noch nie", sagte Krüger. Die Siegerformation spielte sich mit neuen Songs wie "Make this Moment" ebenso wie mit schon performten Liedern wie "Friendzoned" in die Herzen der Fans und hatte ihr Repertoire, das sich am ehesten als Mischung aus Pop, Punk und Alternative beschreiben lässt, bei ihrem letzten Lied mit Special Guest "EK" vom Label "Goodfellas Music" um eine Rap/Hip-Hop-Komponente erweitert. False Blossom hatte mit Nikko Becker (Rhythmusgitarre) und Agustin Nogueira (Bass/Gesang) zudem zwei neue Mitglieder an Bord. Die fünf Musiker von Tempest Creek sind in den Bereichen Hard Rock und Metal unterwegs und in der aktuellen Konstellation seit 2016 zusammen. "Wir hatten länger nach einem passenden Sänger gesucht und über Freundes-Freunde Dennis Jeschke gefunden", sagt Gitarrist Dennis Otto. Die Fünf spielten eigene Songs wie "Driving Nowhere", in dem es um das Gefühl der Freiheit geht. Als dritter Act trat Solokünstler Kensai auf. Der Hackenbroicher macht Rap und Hip-Hop; mit seinen Songs will er unter anderem ausdrücken, dass wir in einer Scheinwelt leben. "Das Lied .Neue Welt' etwa handelt davon, dass sich viele blenden lassen und die Wahrheit nicht sehen", sagt er.

Beim Dormagener Vorentscheid des kreisweiten Rock- und Pop-Förderpreises traten mit False Blossom, Tempest Creek und Kensai drei musikalisch gänzlich unterschiedliche Acts an, um den Vorentscheid zu gewinnen und in das Finale in Neuss einzuziehen. Dort erhält der Gewinner sieben Tage im Tonstudio, ein Fotoshooting und ein Musikvideo als Preis. "Wir ermöglichen quasi den Start ins Musikgeschäft", sagt Erik Krüger. Er und Robin Zur bilden zusammen "Die Eventmacher" und veranstalteten den Vorentscheid, bei dem jungen Bands eine Chance und ein Publikum geboten werden, mit der Kulturkirche und der Stadt Dormagen. Das Publikum in der Kulturkirche an der Ostpreußenallee durfte ebenso wie die Jury mit Pfarrer Frank Picht, Musiker Marc Moritz, Svenja Loth vom Kulturamt der Stadt und den beiden Eventmachern (die zusammen eine Stimme hatten), 50/50 über den Gewinner abstimmen. Den Sieg holte sich False Blossom - mit zwei Stimmen vor Tempest Creek. "So ein knappes Ergebnis hatten wir bisher bei Sing City noch nie", sagte Krüger. Die Siegerformation spielte sich mit neuen Songs wie "Make this Moment" ebenso wie mit schon performten Liedern wie "Friendzoned" in die Herzen der Fans und hatte ihr Repertoire, das sich am ehesten als Mischung aus Pop, Punk und Alternative beschreiben lässt, bei ihrem letzten Lied mit Special Guest "EK" vom Label "Goodfellas Music" um eine Rap/Hip-Hop-Komponente erweitert. False Blossom hatte mit Nikko Becker (Rhythmusgitarre) und Agustin Nogueira (Bass/Gesang) zudem zwei neue Mitglieder an Bord. Die fünf Musiker von Tempest Creek sind in den Bereichen Hard Rock und Metal unterwegs und in der aktuellen Konstellation seit 2016 zusammen. "Wir hatten länger nach einem passenden Sänger gesucht und über Freundes-Freunde Dennis Jeschke gefunden", sagt Gitarrist Dennis Otto. Die Fünf spielten eigene Songs wie "Driving Nowhere", in dem es um das Gefühl der Freiheit geht. Als dritter Act trat Solokünstler Kensai auf. Der Hackenbroicher macht Rap und Hip-Hop; mit seinen Songs will er unter anderem ausdrücken, dass wir in einer Scheinwelt leben. "Das Lied .Neue Welt' etwa handelt davon, dass sich viele blenden lassen und die Wahrheit nicht sehen", sagt er.

Während der Auszählung der Stimmen spielte die Rock/Metal-Band Ghost Basterds.

(clü)
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