Initiative Recht Auf Spiel Grevenbroicher holen Caritas-Preis

Grevenbroich · Vor wenigen Tagen hat die Caritas-Stiftung des Erzbistums Köln den Elisabeth-Preis verliehen. Mit der Auszeichnung würdigt die Stiftung herausragendes soziales Engagement im Erzbistum. Insgesamt wurden 9000 Euro Preisgeld vergeben. Nominiert war auch die Grevenbroicher Initiative Recht auf Spiel in der Sonderkategorie "jung+engagiert". Sie nahm mit rund 30 Teammitgliedern an der feierlichen Preisverleihung in der Kölner Flora teil. "Es hat mich sehr gefreut, dass wir die Gelegenheit hatten, einen großen Teil unseres Teams zur Preisverleihung mitzubringen. Nicht nur unsere Gründungsmitglieder waren dabei, sondern auch unsere neuen "Working-Space"-Mitarbeiter und Geflüchtete, die uns als Dolmetscher, bei Kinderbetreuungen unterstützen.", berichtet Initiative-Mitglied Giulia Kelm.

 Die Initiative Recht auf Spiel war mit einer bunt gemischten Delegation aus Dolmetschern, Fußballerinnen, Vorlesern, Bibliothekarinnen, Kinderbetreuern und Stadtführerinnen zur Preisverleihung gereist.

Die Initiative Recht auf Spiel war mit einer bunt gemischten Delegation aus Dolmetschern, Fußballerinnen, Vorlesern, Bibliothekarinnen, Kinderbetreuern und Stadtführerinnen zur Preisverleihung gereist.

Foto: Caritas

Vor wenigen Tagen hat die Caritas-Stiftung des Erzbistums Köln den Elisabeth-Preis verliehen. Mit der Auszeichnung würdigt die Stiftung herausragendes soziales Engagement im Erzbistum. Insgesamt wurden 9000 Euro Preisgeld vergeben. Nominiert war auch die Grevenbroicher Initiative Recht auf Spiel in der Sonderkategorie "jung+engagiert". Sie nahm mit rund 30 Teammitgliedern an der feierlichen Preisverleihung in der Kölner Flora teil. "Es hat mich sehr gefreut, dass wir die Gelegenheit hatten, einen großen Teil unseres Teams zur Preisverleihung mitzubringen. Nicht nur unsere Gründungsmitglieder waren dabei, sondern auch unsere neuen "Working-Space"-Mitarbeiter und Geflüchtete, die uns als Dolmetscher, bei Kinderbetreuungen unterstützen.", berichtet Initiative-Mitglied Giulia Kelm.

Und die mitgereisten Teammitglieder hatten Grund zur Freude, denn die Initiative konnte sich gegen 40 andere Projekte durchsetzen und den Hauptpreis gewinnen. In der Begründung der Jury um Angelika Rüttgers und Monsignore Bernhard Auel hieß es: "Die Jury zeichnet die Initiative Recht auf Spiel in der Kategorie ,jung+engagiert' aus, aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen regelmäßigen Angeboten in den Bereichen Spiel, Bildung, Berufseinstiegs- und Alltagshilfen für Geflüchtete aller Alltagsstufen. Besonders angesprochen hat die Jury auch der multilinguale Facebook-Auftritt der Initiative."

Ein besonderer Augenblick, so berichten Initiative-Mitglieder, sei am Abend der Preisverleihung der Moment gewesen, als ein kurzer Film über die Initiative gezeigt wurde, in dem viele der Angebote präsentiert wurden und Teammitglieder sowie Geflüchtete zur Sprache kamen: "Es war toll in dem Video zu sehen, was wir schon alles bewirken konnten und wie sehr unsere Arbeit geschätzt wird. Das motiviert umso mehr", sagten etwa Miriam und Nils Rendel. Endrit Krasniqi und Selma Smajovic, Mitorganisatoren des wöchentlichen Fußballtreffs, zeigten sich von der feierlichen Atmosphäre des Abends beeindruckt. "Ein unvergessliches Erlebnis mit Musik, leckeren Kleinigkeiten und netten Gesprächen mit anderen Ehrenamtlichen. Ihre Geschichten hören zu dürfen war sehr spannend. Jeder ist mit einem positiven Gefühl aus der Preisverleihung gegangen", fassten die beiden Grevenbroicher ihre positiven Eindrücke zusammen.

(NGZ)
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