Jubiläum Doppelter Grund zum Feiern

Dormagen · Sie hat doppelten Grund zum Feiern: Gerda Priem ist seit 25 Jahren die gute Seele von "Getränke Schmitz" an der Florastraße und wird am Sonntag 60 Jahre alt. Mehr als ein Vierteljahrzehnt arbeitet sie im Getränkemarkt und genießt jede Minute. Lange war die Getränkefachkraft die einzige Frau im Geschäft. Aber anstatt sich "unterkriegen zu lassen", konnte sie sich mit ihrem Charme und ihrem Durchsetzungsvermögen immer wieder neu behaupten. "Am meisten schätze ich den Kundenkontakt", erzählt sie und freut sich über jede nette Unterhaltung mit den Kunden, denn Kundenbindung ist ihr sehr wichtig.

Sie hat doppelten Grund zum Feiern: Gerda Priem ist seit 25 Jahren die gute Seele von "Getränke Schmitz" an der Florastraße und wird am Sonntag 60 Jahre alt. Mehr als ein Vierteljahrzehnt arbeitet sie im Getränkemarkt und genießt jede Minute. Lange war die Getränkefachkraft die einzige Frau im Geschäft. Aber anstatt sich "unterkriegen zu lassen", konnte sie sich mit ihrem Charme und ihrem Durchsetzungsvermögen immer wieder neu behaupten. "Am meisten schätze ich den Kundenkontakt", erzählt sie und freut sich über jede nette Unterhaltung mit den Kunden, denn Kundenbindung ist ihr sehr wichtig.

Mit ihrer freundlichen und witzigen Art hat sie es geschafft, sich einen Stammkundenkreis aufzubauen, der tatsächlich nur in den Getränkemarkt kommt, wenn sie dort arbeitet. Viel verändert hat sich in den letzten 25 Jahren nicht. "Der ein oder andere Kunde hat immer etwas zu bemängeln, aber mit Freundlichkeit lässt sich das Problem schnell lösen", sagt sie. Im Getränkemarkt hilft sie überall mit, denn sich auszuruhen oder andere arbeiten lassen, ist nicht Gerda Priems Art. Auch nach dem Feierabend ist für sie noch lange nicht Schluss mit Arbeiten: Sie stürzt sich in den Haushalt, überrascht ihren 66-jährigen Mann Hans-Dieter Priem, der 40 Jahre bei Bayer arbeitete, mit einem Abendessen oder ist Ansprechpartnerin für ihren 30-jährigen Sohn Markus Priem, der als Logist tätig ist.

Aber nicht nur beruflich ist Gerda Priem umtriebig, auch privat ist sie engagiert. Ob im Schützenverein am Schießstand oder bei der Karnevalsgesellschaft "Ahl Dormagener Junge": Für ihre Unterstützung und ihre aktive Mitarbeit schätzen sie ihre Kollegen und Freunde. Etwas an ihrem Leben ändern würde die Getränkefachfrau nicht: Sie ist zufrieden mit sich und ihrer Umgebung und möchte alles so beibehalten. Gedanken ans berufliche Aufhören kommen Gerda Priem auch noch nicht in den Sinn.

(cosi)
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