Jägerzug In Allerheiligen Die "Selde Jöngkes" feiern 70-jähriges Bestehen

Neuss · Nach den Kriegswirren taten sich 1946 sieben waschechte Allerheiliger Jonge zusammen und gründeten den Jägerzug "Selde Jöngkes". In der Bruderschaft fanden sie seit 1947 Erwähnung, so dass aus heutiger Sicht dieses Jahr als Gründungsjahr gilt. Im Jahr 1967 wies das Regiment keinen Grenadierzug mehr auf, so dass die "Selde Jöngkes" für ein schöneres Gesamtbild kurzerhand Grenadiere wurden - und bis heute blieben.

 Feiert am Wochenende nicht nur Kirmes, sondern auch das 70-Jährige: der Jägerzug "Selde Jöngkes".

Feiert am Wochenende nicht nur Kirmes, sondern auch das 70-Jährige: der Jägerzug "Selde Jöngkes".

Foto: Zug

In den zurückliegenden Jahren stellten die Selde Jöngkes mehrere Schützenkönige, mit Willi Angermund sogar einen Bezirksschützenkönig. Auch in der Bruderschaft übernahmen die Mitglieder Verantwortung. In diesem Jahr feiern die "Selde Jöngkes", der älteste und größte Zug der Bruderschaft, ihr 70-jähriges Bestehen. Der heutige Familien-Schützenzug, unter der Leitung von Oberleutnant Karl-Josef Flüchten, Leutnant Helmut Angermund und Spieß Hagen Birrewitz, besteht aus 18 Mitgliedern im Alter von 29 bis 72 Jahren, die gerne in einer großen Gemeinschaft (59 Personen mit Kind und Kegel) so manche schöne Zeit miteinander verbringen.

Beliebt sind die Zug-Märsche zum Nievenheimer Karneval, die St.-Martins-Umzüge und Wanderungen in der Eifel.

(NGZ)
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