Schützenlust Die einzige Fackel von Frauenhand

Neuss · Die Frauen des Schützenlust-Zuges "Blos eemol" sind unter die Fackelbauer gegangen. Und das aus gutem Grund. Weil der Zug der Jungens um Oberleutnant Ingo Sonnenberg zum 40. Mal "d´r Maat erop" zog, suchten die Frauen ein besonders Geschenk zu diesem runden Geburtstag. Nach einigem Hin und Her stand fest: es wird eine Großfackel gebaut. Passend zum Zugnamen "Bloß eemol" sollte das - so viel stand von Anfang an fest - allerdings eine echte Ausnahme bleiben.

 Birgit Sonnenberg (6.v.l.) und die Frauen vom Zug "Bloß eemol" haben ihren Männern zum 40. Geburtstag des Zuges eine Großfackel gebaut.

Birgit Sonnenberg (6.v.l.) und die Frauen vom Zug "Bloß eemol" haben ihren Männern zum 40. Geburtstag des Zuges eine Großfackel gebaut.

Foto: Woitschützke

Die Frauen des Schützenlust-Zuges "Blos eemol" sind unter die Fackelbauer gegangen. Und das aus gutem Grund. Weil der Zug der Jungens um Oberleutnant Ingo Sonnenberg zum 40. Mal "d´r Maat erop" zog, suchten die Frauen ein besonders Geschenk zu diesem runden Geburtstag. Nach einigem Hin und Her stand fest: es wird eine Großfackel gebaut. Passend zum Zugnamen "Bloß eemol" sollte das - so viel stand von Anfang an fest - allerdings eine echte Ausnahme bleiben.

Auch das Thema stand schnell fest, berichtet Birgit Sonnenberg. "Auf Frauenherzen kann Mann bauen." Hauptblickfang wurde ein sich bewegendes Lebkuchenherz mit der Aufschrift "Für Euch". Beim Bau halfen zwei Senioren mit, denn vom Zug selbst war keine große Hilfe zu erwarten gewesen. "Unsere Männer haben in ihrer Vereinsgeschichte noch nie eine Großfackel gebaut!", sagte Birgit Sonnenberg. Pech für die Frauen: Schieben durften sie ihr Meisterwerk natürlich nicht.

(NGZ)
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