Bundspechte Dichte Pflanzdecke für den Riga-Wald

Grevenbroich · Damit der Riga-Wald eine natürlichere Pflanzendecke entwickelt, haben die BUNDSpechte jetzt Frühjahrsblüher als Initialpflanzen eingesetzt: Das berichtet BUND-Sprecherin Luzie Fehrenbacher. Zahlreiche Schneeglöckchen und Bärlauchpflanzen wurden so von ihnen über die Wald-Fläche verteilt eingesetzt. Die Pflanzen sollen sich vermehren und in den nächsten Jahren einen dichten Frühlingsblüher-Teppich bilden. Nach den Baumpflanzungen im Jahr 1998 hatten die BUNDSpechte schon bald die ersten Waldstauden gesetzt. Es waren die ersten größeren Maßnahmen der damals neu gegründeten BUND-Kindergruppe in ihrem Patenwald.

Bundspechte: Dichte Pflanzdecke für den Riga-Wald
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Damit der Riga-Wald eine natürlichere Pflanzendecke entwickelt, haben die BUNDSpechte jetzt Frühjahrsblüher als Initialpflanzen eingesetzt: Das berichtet BUND-Sprecherin Luzie Fehrenbacher. Zahlreiche Schneeglöckchen und Bärlauchpflanzen wurden so von ihnen über die Wald-Fläche verteilt eingesetzt. Die Pflanzen sollen sich vermehren und in den nächsten Jahren einen dichten Frühlingsblüher-Teppich bilden. Nach den Baumpflanzungen im Jahr 1998 hatten die BUNDSpechte schon bald die ersten Waldstauden gesetzt. Es waren die ersten größeren Maßnahmen der damals neu gegründeten BUND-Kindergruppe in ihrem Patenwald.

Auf der Fläche hat sich mittlerweile auch der Aronstab gut behauptet. Diese geschützte, aber auch giftige Waldstaude kann mit einer äußerst interessanten Blütenkonstruktion, der Fliegenkesselfalle, auftrumpfen. Erst in den vergangenen Jahren ist das Blätterdach der Bäume im Riga-Wald so dicht, dass auf dem Boden auch echte waldähnliche Bedingungen entstanden sind. Der Boden trocknet nicht mehr so stark aus, die Beschattung nimmt zu und dadurch wird das Gras zurückgedrängt. Die Waldstauden haben jetzt einen Vorteil gegenüber Gras und Wiesenstauden.

(NGZ)
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