Christuskirche Kirchen-Anbau soll bis Weihnachten fertig sein

Dormagen · Wenn alles nach Plan läuft, verbringt die evangelische Gemeinde an der Ostpreußenallee das vorweihnachtliche Kaffeetrinken bereits im neuen Anbau. Der Rohbau steht bereits, in den nächsten Tagen sollen die Fenster für den erweiterten Raum der Christuskirche geliefert und eingebaut werden. Rund 200 Quadratmeter wird die Gemeinde gewinnen - sowie Barrierefreiheit und Komfort: "Gerade älteren oder behinderten Menschen wird der Aufenthalt in der Kirche erleichtert", betont Pfarrer Frank Picht. Die Toiletten werden vom Keller ins Erdgeschoss verlegt, ebenso wie die Küche. "Das erspart auch den Helfern der Caféteria viele Treppen", so Picht.

 Pfarrer Frank Picht und Kirchmeister Hans-Werner Wenzel (r.) vor dem neuen Anbau der Christuskirche. Die Gemeinde hofft darauf, die neuen Räume noch dieses Jahr nutzen zu können.

Pfarrer Frank Picht und Kirchmeister Hans-Werner Wenzel (r.) vor dem neuen Anbau der Christuskirche. Die Gemeinde hofft darauf, die neuen Räume noch dieses Jahr nutzen zu können.

Foto: Georg Salzburg

Wenn alles nach Plan läuft, verbringt die evangelische Gemeinde an der Ostpreußenallee das vorweihnachtliche Kaffeetrinken bereits im neuen Anbau. Der Rohbau steht bereits, in den nächsten Tagen sollen die Fenster für den erweiterten Raum der Christuskirche geliefert und eingebaut werden. Rund 200 Quadratmeter wird die Gemeinde gewinnen - sowie Barrierefreiheit und Komfort: "Gerade älteren oder behinderten Menschen wird der Aufenthalt in der Kirche erleichtert", betont Pfarrer Frank Picht. Die Toiletten werden vom Keller ins Erdgeschoss verlegt, ebenso wie die Küche. "Das erspart auch den Helfern der Caféteria viele Treppen", so Picht.

Das Architekturbüro Reimer und die Firmen Horst Hönisch und Adolf Rohde sind an dem Projekt beteiligt. "Unsere gut 50 Jahre alte Kirche hat ein Kupferdach, das im Laufe der Zeit oxidiert ist und Grünspan angesetzt hat. Die Fachleute haben jetzt für das neue Dach ein Material gefunden, das dem jetzt schon ähnelt", erklärt Finanzkirchmeister Hans-Werner Wenzel. Gut 400.000 Euro kostet die Erweiterung, finanziert wird sie aus Veräußerungen von Gemeindegebäuden wie der Markuskirche in Horrem.

Die obere Etage, die nach wie vor nur über die Treppe erreicht werden kann, gehört in Zukunft ganz der Bücherei. "Wir freuen uns sehr auf den Umzug aus unserer kleinen, bescheidenen Bücherei auf die große Fläche", sagt Büchereileiterin Olga Walzel. Bisher umfasst die Bücherei 5000 Werke auf 35 Quadratmetern - "viel zu eng". In Zukunft sollen die Bücher übersichtlich präsentiert, eine Ecke für Kinder und eine für Erwachsene eingerichtet werden. vest

(NGZ)
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