Zons Bund fördert Mauer mit 100.000 Euro

Dormagen · Die Sanierung der Westmauer der Stadtbefestigung Zons in Dormagen wird im Rahmen des "Denkmalschutz-Sonderprogramms VI" der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung mit 100.000 Euro gefördert. Das ist nach der gestrigen Sitzung des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestages bekanntgegeben worden. Darüber freut sich besonders Gesundheitsminister Hermann Gröhe, der auch Dormagen als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter vertritt.

Die Sanierung der Westmauer der Stadtbefestigung Zons in Dormagen wird im Rahmen des "Denkmalschutz-Sonderprogramms VI" der Beauftragten für Kultur und Medien der Bundesregierung mit 100.000 Euro gefördert. Das ist nach der gestrigen Sitzung des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestages bekanntgegeben worden. Darüber freut sich besonders Gesundheitsminister Hermann Gröhe, der auch Dormagen als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter vertritt.

"Das ist eine gute Nachricht, für Zons, für Dormagen und den gesamten Rhein-Kreis Neuss. Die historische Stadtmauer des alten Rheinzollortes Zons ist eine besonders schöne Stadtanlage aus dem späten Mittelalter. Sie ist als ein bedeutendes Kulturdenkmal weit über ihre Heimat hinaus bekannt und wird von vielen Bürgern und Besuchern aus nah und fern gerne aufgesucht. Für eine Förderung der erforderlichen Sanierung habe ich mich bei Staatsministerin Professor Monika Grütters, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, gerne eingesetzt. Es ist sehr erfreulich, dass die weitere Arbeit zum Erhalt des Bauwerks nun finanzielle Unterstützung durch den Bund erfährt", sagt Hermann Gröhe.

Fast 800.000 Euro insgesamt wird die Sanierung der 250 Meter langen Mauer zwischen Zonser Mühle und Schloßstraße kosten. Der Grund: Jeder Stein des Bauwerks muss einzeln angefasst werden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort