Förderverein Wegekreuz 31 Ideen für das Wegekreuz am Bahnhof

Dormagen · Auf die Ausschreibung des Fördervereins Wegekreuz für den Dormagener Bahnhof haben Künstler, Architektur-Studenten und Steinmetze ihre Ideen abgegeben, die Ende Juli von einer elfköpfigen Jury begutachtet werden. "Sowohl die Anzahl als auch die Vielfalt der eingereichten Arbeiten hat uns freudig überrascht", erklärte Reinhard Hauschild, der Vorsitzende des Wegekreuz-Fördervereins. Gleich 31 Ideen haben die Kunstschaffenden in Modelle, Zeichnungen und Foto-Montagen übersetzt, darunter Gregor Davertzhoven, sein Vater Franz Davertzhoven, Holger Hagedorn, Ulrico Czysch und Studenten aus Köln. Nach der Vorauswahl auf drei Entwürfe entscheiden sich die Mitglieder des Fördervereins für eine Idee.

 Über Anzahl und Vielfalt der eingesandten Beiträge zum neuen Wegekreuz am Dormagener Bahnhof zeigten sich Reinhard Hauschild (r.), Vorsitzender des Fördervereins, und sein Stellvertreter Adolf Thöne erstaunt und erfreut.

Über Anzahl und Vielfalt der eingesandten Beiträge zum neuen Wegekreuz am Dormagener Bahnhof zeigten sich Reinhard Hauschild (r.), Vorsitzender des Fördervereins, und sein Stellvertreter Adolf Thöne erstaunt und erfreut.

Foto: G. Salzburg

Auf die Ausschreibung des Fördervereins Wegekreuz für den Dormagener Bahnhof haben Künstler, Architektur-Studenten und Steinmetze ihre Ideen abgegeben, die Ende Juli von einer elfköpfigen Jury begutachtet werden. "Sowohl die Anzahl als auch die Vielfalt der eingereichten Arbeiten hat uns freudig überrascht", erklärte Reinhard Hauschild, der Vorsitzende des Wegekreuz-Fördervereins. Gleich 31 Ideen haben die Kunstschaffenden in Modelle, Zeichnungen und Foto-Montagen übersetzt, darunter Gregor Davertzhoven, sein Vater Franz Davertzhoven, Holger Hagedorn, Ulrico Czysch und Studenten aus Köln. Nach der Vorauswahl auf drei Entwürfe entscheiden sich die Mitglieder des Fördervereins für eine Idee.

Auch inhaltlich und im Ausdruck variieren die Vorschläge sehr, wie der stellvertretende Vorsitzende Adolf Thöne anführt: "Von der klassischen Kreuzdarstellung über eine Kombination von Kreuz-Skulptur und Texten, die auf mehrere Religionen hinweisen, bis zur abstrakten Darstellung, bei der neun Kugeln die Weltreligionen symbolisieren sollen, ist alles dabei." Morgen ab 19.30 Uhr, am 12. Juni ab 12 Uhr sowie an zwei Terminen (www.wegekreuz-dormagen.de) können die 31 Entwürfe jeweils eine Stunde lang im Römerhaus angeschaut werden.

Absichtlich hatte der Förderverein keine Grenzen gesetzt, auch nicht in finanzieller Sicht. "Wir wollten die Künstler nicht einengen, daher gab es keine Vorgaben bis auf die Größe", so Hauschild. Denn das Wegekreuz, das am Bahnhof die Ankommenden willkommen heißen soll, muss auf die Ecke an der Klinik passen. "Das kann ein klassisches Kreuz sein, bei dem die geöffneten Arme Jesu für Offenheit stehen, muss es aber nicht", sagte Hauschild. Der Jury gehören an: Adolf Thöne, Karin Ohngemach, Peter Gottwald (alle Förderverein), Pfarrer Peter Stelten, Pfarrer Frank Picht, Jürgen Peters (Sparkasse), Theo Siebers (VR Bank), Ulrich Pfister (SVGD), Thomas Gruteser (TBD), Hermann Kienle (Denkmalschutz), Martin Pieper (AHG-Klinik). cw-

(NGZ)
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