Lokalsport Wulfen spielt mit drei US-Profis

In der Basketball-Regionalliga dürfen pro Team nur zwei Ausländer auf dem Platz stehen. Bei den Konstantin Elephants sind das Brian Graves und Chris Cayole. Im WBV-Pokal ist das anders, und darum konnte der BSV Wulfen gegen Schwelm mit Chris Commons, Mike Gordon und Ryon Howard ungestraft drei US-Profis einsetzen.

Wie zuvor schon in der Liga (93:78) gewannen die Schützlinge von Trainer Philipp Kappenstein die Partie mit 95:93. Commons war Ende Januar als Ersatz für den am Fuß verletzten Howard unter Vertrag genommen worden. Der ist inzwischen zwar wieder fit, Commons, der bei seinem vorangegangenen Engagement in Bahrein 35 Punkte im Schnitt aufgelegt hatte, durfte aber trotzdem bleiben.

Ein Luxus, der den Grevenbroicher Trainer Heimo Förster in seiner Gewissheit noch bestärkt, "dass Klubs wie Schwelm, Dorsten, Iserlohn oder auch Wulfen wesentlich mehr Geld ausgeben als wir".

Ebenso gegen den Strich geht im die Behauptung, die Elephants wären mit ihrem Kader der FC Bayern München der Liga: "Das ist absoluter Schwachsinn! Der Verein ist gut aufgestellt, keine Frage, aber mit unserem Etat liegen wir gerade mal im Mittelfeld."

(NGZ)
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