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Lokalsport Motocross: Fahrer des MSC trotzen europäischer Elite

Grevenbroich · Das Starterfeld beim Motocross "Die vier Stunden von Grevenbroich" auf der Sandstrecke des MSC Grevenbroich an der Königshovener Höhe in Gustorf war durchaus erlesen: In Max Nagl und Henry Jacobi, längst alte Bekannte in der Schlossstadt, war die Nationalmannschaft fast komplett vertreten. Dazu MSC-Pilot Gianluca Ecca sowie die beiden Belgiern Bryan Engelen und Dietger Damiaens. Damit waren gleich fünf Fahrer der aktuellen Welt- und Europameisterschafts-Bühne in Grevenbroich im Einsatz.

 Steffen Lütges aus Wevelinghoven belegte den dritten Rang.

Steffen Lütges aus Wevelinghoven belegte den dritten Rang.

Foto: MSC

Dietger Damiaens, Dritter der European Championship EMX 300, und sein Partner Bryan Engelen (EMX 250) brannten dann auch die schnellste Zeit in den tiefen, feuchten Sand. Das belgische Duo sicherte sich nach vier Stunden mit beeindruckenden 37 Runden Platz eins. Damiaens: "Der Track hat Spaß gemacht. Das war ein gutes Training fürs nächste Jahr in der EMX 300." Auf Rang zwei fuhr mit einem Rückstand von zwei Runden Dennis Wiemann, der mit MSC-Vorstandsmitglied Tim Münchhofen antrat. Den letzten Platz auf dem Siegerpodest besetzten Steffen Lütges aus Wevelinghoven und Maurice Wasilewski (beide MSC Grevenbroich), die lange auf Rang zwei gelegen hatten. Für Lütgens bedeutete das Rennen ein starkes Comeback nach langer Verletzungspause. Mit 33 Runden fand sich das Team Henry Jacobi/Robin Lang auf Rang vier ein, Max Nagl und Franz Socher wurden mit gleicher Rundenzahl Sechste. Nagl versprach: "Na klar, ich komme nächstes Jahr wieder."

In der Klubsportklasse standen zwei Teams des Gastgebers ganz oben auf dem Treppchen: Es gewannen Robin Goldammer und Ben Gosepath mit 31 Runden vor Christiane Münchhofen/Mike Linge. In der Seniorenklasse siegte das Gespann Rehm/Martin mit 28 Runden vor Scheier/Schulten.

(sit)
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