Lokalsport Landesliga: Jüchens Kicker legen ihre Reifeprüfung ab

Jüchen · Drei Heimspiele hat der VfL Jüchen/Garzweiler bereits absolviert und dabei sechs Punkte eingefahren. Der Platz an der Stadionstraße soll in dieser Landesliga-Saison zur Festung werden und so den Weg zum Klassenerhalt ebnen.

 Könnte sein Liga-Debüt feiern: Olcay Türkoglu.

Könnte sein Liga-Debüt feiern: Olcay Türkoglu.

Foto: Fupa

Die nächste Chance, den Ruf der heimstarken Truppe zu unterstreichen, haben die Fußballer morgen (Anpfiff 15 Uhr) gegen den SC Velbert - einen der absoluten Aufstiegsfavoriten. "Das wird unsere erste richtige Reifeprüfung. Sie haben ihre Qualität in der Offensive und mit Robin Hilger einen Top-Torjäger in den Reihen", lobt Jüchens Coach Michele Fasanelli den anstehenden Gegner, ohne jedoch vor Ehrfurcht zu erstarren. "Auch Velbert ist knackbar, wie das 1:1 gegen den ASV Mettmann zeigt. Wir müssen unser Spiel durchziehen, müssen selbst aktiv sein und dürfen nicht nur reagieren", so Fasanelli. Dies sehen auch die Fans des VfL gerne. Nach Jahren des Klassenkampfes scheint die Mannschaft dieses Jahr das Potenzial zu besitzen, um eine ruhige Saison zu spielen. Sicherlich ist Velbert ein anderes Kaliber als die bisherigen sechs Gegner, gegen die der VfL zehn Punkte einfuhr. Doch der SC wäre nicht der erste Verein, der vor der Kampfkraft der Jüchener kapituliert sowie dem tiefen Rasenplatz Tribut zollen muss.

Die Frage, wer morgen das Tor von Viktoria hüten wird, ist noch völlig offen. Tim Paulußen ist angeschlagen, so dass im Fall der Fälle Neuzugang Olcay Türkoglu - der sich in seinem ersten Seniorenjahr befindet - sein Ligadebüt feiern wird. Auch um es für ihn einfacher zu gestalten, will Jüchen nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" auftreten. "Wir werden uns mit Sicherheit nicht hinten verstecken", kündigte Fasanelli an.

(prad)
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