Lokalsport KSK feiert Sieg im Ringer-Krimi

Neuss · Im Topkampf der Oberliga gewinnt Neuss beim KSV Hohenlimburg mit 18:16.

 Die Zuverlässigkeit in Person: Anatolij Efremov.

Die Zuverlässigkeit in Person: Anatolij Efremov.

Foto: A. Woitschützke

Mit dem erst im letzten Kampf unter Dach und Fach gebrachten 18:16-Sieg im hochspannenden Duell der Ringer-Oberliga mit dem KSV Hohenlimburg wahrt der KSK Konkordia Neuss seine Titelchancen. Ehrenpräsident Hermann J. Kahlenberg freute sich indes fast noch mehr über "die schöne Leistung der Mannschaft."

Zur Pause lagen die Gäste, für die der erst 14-jährige Deni Nakaev (gegen Mark Verweij/57 kg) und Gamzat Rurakhmaev (Christian Zuhr/98 kg) je vier sowie "Mister Zuverlässig" Anatolij Efremov (Sebastian Klusak/66 kg) zwei Punkte geholt hatten, knapp mit 10:8 vorne. Danach strich Schamil Kasumov gegen den mit Übergewicht angetretenen Viktor Nowikowski (86 kg) kampflos vier Punkte zur 14:8-Führung ein.

Dass in der Folge der für einen Einsatz eigentlich gar nicht vorgesehene Abubakar Alaudinov gegen Yves-Heiko Gies (70 kg) auf Schulter verlor, fand Kahlenberg gar nicht schlimm. Denn Hereish Amjady aus der Zweitvertretung (gegen Marko Maksic/80 kg) und der erst 15 Jahre alte Julian Lejkin (gegen den erstligaerprobten Ex-Neusser Sergiy Skrypka/70 kg) gaben jeweils lediglich zwei Zähler ab, so dass der KSK vor dem letzten Duell nur mit 14:16 zurücklag. Kirill Surikow machte gegen den überforderten Ersatzmann Timo Golz (66 kg) dann alles klar.

(sit)
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