"Grand Prix in Dormagen hat sich als Top-Turnier etabliert"

Dormagen Der Grand Prix in Dormagen ist für Bundestrainer Patrick Löes quasi ein Heimspiel, immerhin war der 30-Jährige im März 2011, damals noch im Trikot des Bundesligisten KSK Konkordia Neuss, NGZ-Sportler des Monats.

 Kommt mit seinen Top-Ringerinnen: Bundestrainer Patrick Löes.

Kommt mit seinen Top-Ringerinnen: Bundestrainer Patrick Löes.

Foto: OSP

Dormagen Der Grand Prix in Dormagen ist für Bundestrainer Patrick Löes quasi ein Heimspiel, immerhin war der 30-Jährige im März 2011, damals noch im Trikot des Bundesligisten KSK Konkordia Neuss, NGZ-Sportler des Monats.

Herr Löes, welchen Stellenwert hat der Grand Prix in Dormagen für Sie?

Patrick Löes Die Veranstaltung hat sich als internationales Top-Turnier etabliert, wird für die gute Organisation und die hohe Qualität weltweit geschätzt und hat den Charakter einer Europameisterschaft.

Hat das Turnier in Dormagen auch Auswirkungen auf die anstehenden Höhepunkte: die EM der Juniorinnen in Dortmund (27. Juni bis 2. Juli) sowie die Frauen-WM in Paris (21. bis 26. August)?

Löes Da alle anwesenden Nationen ihre Topleute schicken, ist die Leistungsdichte ziemlich hoch. Das Abschneiden beim Grand Prix ist darum ein wichtiges Kriterium für die Nominierung zur Europa- und Weltmeisterschaft. Die deutsche Nationalmannschaft wird hier komplett am Start sein.

Wo ist die Leistungsdichte am höchsten?

Löes In der Gewichtsklasse von Laura Mertens - bis 58 Kilo. Wer sich da durchsetzt, ist schon top!

(NGZ)
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