Dressurreiten Erfolge für Piotrowski und Schiergen

Neuss · Kaarst (ros-) Sehr zufrieden kehrte Dressurreiterin Juliette Piotrowski vom internationalen Turnier "Horses and Dreams" in Hagen a. T. W. zurück. Die Kaarsterin trat mit Sir Diamond in der Qualifikation zum Louisdor-Preis an - und freute sich über zwei sehr gute Auftritte im Viereck. Der Louisdor-Preis ist eine bundesweite Serie für acht- bis zehnjährige Dressurpferde, die den Übergang in den Grand-Prix-Sport erleichtern soll. In Hagen auf der Reitanlage Kasselmann stand die erste von fünf Qualifikation in diesem Jahr an - das Finale wird im Dezember beim Festhallenturnier in Frankfurt ausgetragen. Juliette Piotrowski und ihr zehnjähriger Rappwallach, mit ihm will die 21-Jährige den Sprung in den Grand Prix schaffen, starteten mit einer souveränen Einlaufprüfung. Das Paar bewältigte die Lektionen der Intermediaire II gekonnt: 69,974 Prozent bedeuteten Platz acht in einem immens starken Starterfeld, unter anderem mit Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg). In der Finalqualifikation, dem Grand Prix, konnten die angehende Pferdewirtin und ihr Hannoveraner, den sie bereits seit einigen Jahren reitet, das Leistungsniveau halten: Die Schwierigkeiten wie Serienwechsel und Piaffen gelangen recht gut, "auch wenn das natürlich noch nicht perfekt war und wir da noch viel Luft nach oben haben", meint Piotrowski. Doch mit 69,977 Prozent und Platz zehn war die einstige Vize-Europameisterin der Jungen Reiter sehr zufrieden. "Das war ein guter Einstieg."

 Auf Erfolgskurs: Dressurreiterin Juliette Piotrowski.

Auf Erfolgskurs: Dressurreiterin Juliette Piotrowski.

Foto: wallrafen

Kaarst (ros-) Sehr zufrieden kehrte Dressurreiterin Juliette Piotrowski vom internationalen Turnier "Horses and Dreams" in Hagen a. T. W. zurück. Die Kaarsterin trat mit Sir Diamond in der Qualifikation zum Louisdor-Preis an - und freute sich über zwei sehr gute Auftritte im Viereck. Der Louisdor-Preis ist eine bundesweite Serie für acht- bis zehnjährige Dressurpferde, die den Übergang in den Grand-Prix-Sport erleichtern soll. In Hagen auf der Reitanlage Kasselmann stand die erste von fünf Qualifikation in diesem Jahr an - das Finale wird im Dezember beim Festhallenturnier in Frankfurt ausgetragen. Juliette Piotrowski und ihr zehnjähriger Rappwallach, mit ihm will die 21-Jährige den Sprung in den Grand Prix schaffen, starteten mit einer souveränen Einlaufprüfung. Das Paar bewältigte die Lektionen der Intermediaire II gekonnt: 69,974 Prozent bedeuteten Platz acht in einem immens starken Starterfeld, unter anderem mit Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg). In der Finalqualifikation, dem Grand Prix, konnten die angehende Pferdewirtin und ihr Hannoveraner, den sie bereits seit einigen Jahren reitet, das Leistungsniveau halten: Die Schwierigkeiten wie Serienwechsel und Piaffen gelangen recht gut, "auch wenn das natürlich noch nicht perfekt war und wir da noch viel Luft nach oben haben", meint Piotrowski. Doch mit 69,977 Prozent und Platz zehn war die einstige Vize-Europameisterin der Jungen Reiter sehr zufrieden. "Das war ein guter Einstieg."

Noch besser lief es für Heiner Schiergen. Der Ausbilder, der wie Piotrowski für den Förderkreis Dressur im Kreis-Pferdesportverband Neuss reitet, wurde jetzt Deutscher Meister der Berufsreiter. Auf dem zwölfjährigen Hannoveraner Henny Hennessy dominierte der 45-Jährige das Finale der besten drei Berufsreiter, das traditionell mit Pferdewechsel ausgetragen wird. Am Ende hatte Schiergen 2240 Punkte auf dem Konto und damit deutlich mehr als Tobias Nabben (Bottrop / 2163,5) und Ulrike Kick (Weiden / 2100). Bereits in den beiden Qualifikationen Grand Prix und Grand Prix Spezial hatten Schiergen und Henny Hennessy mit einem Sieg und einem zweiten Platz überzeugt. Dann konnte er seine Favoritenrolle im Finale voll ausspielen, schließlich war es für ihn nicht das erste Finale: Bereits 2007 war Heiner Schiergen, damals noch im Sattel von World Congress, der 2014 in den Ruhrstand verabschiedet wurde, Champion der deutschen Berufsreiter geworden.

(NGZ)
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