Leichtathletik Düsseldorfer sind die schnellsten auf dem Uedesheimer Rheindeich

Neuss · Fest in Düsseldorfer Hand war die dritte Auflage des Uedesheimer Silvesterlaufs, die mit 823 Teilnehmern so viele wie nie auf den zehn Kilometerkurs mit Start und Ziel auf dem Rheindeich gelockt hatte - zumindest, was die Spitze anging. Denn sowohl Toni Riediger, der nach 31:13 Minuten als Erster über die Ziellinie lief, als auch Svenja Ostersek, die nach 36:53 Minuten die Frauenkonkurrenz für sich entschied, starten für das von Vorjahressieger André Pollmächer trainierte Laufteam Düsseldorf.

 Start auf dem Uedesheimer Rheindeich: Mehr als 800 Läuferinnen und Läufer machten sich am letzten Tag des alten Jahres auf den Weg.

Start auf dem Uedesheimer Rheindeich: Mehr als 800 Läuferinnen und Läufer machten sich am letzten Tag des alten Jahres auf den Weg.

Foto: S. Lindauer

Fest in Düsseldorfer Hand war die dritte Auflage des Uedesheimer Silvesterlaufs, die mit 823 Teilnehmern so viele wie nie auf den zehn Kilometerkurs mit Start und Ziel auf dem Rheindeich gelockt hatte - zumindest, was die Spitze anging. Denn sowohl Toni Riediger, der nach 31:13 Minuten als Erster über die Ziellinie lief, als auch Svenja Ostersek, die nach 36:53 Minuten die Frauenkonkurrenz für sich entschied, starten für das von Vorjahressieger André Pollmächer trainierte Laufteam Düsseldorf.

 Die schnellsten Läufer: Toni Riediger, Neuzugang des ART Düsseldorf, sicherte sich über zehn Kilometer den Sieg vor Levi Thomet (l.) und Yannic Stollenwerk.

Die schnellsten Läufer: Toni Riediger, Neuzugang des ART Düsseldorf, sicherte sich über zehn Kilometer den Sieg vor Levi Thomet (l.) und Yannic Stollenwerk.

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Riediger (22), DM-Dritter über 1500 Meter der U23 und von der LG Ohra zum ART Düsseldorf gewechselt, siegte mit neun Sekunden Vorsprung vor Levi Thomet, der Drittplatzierte Yannic Stollenwerk lag in 32:16 Minuten schon deutlich zurück. Bester Läufer aus dem Rhein-Kreis war Matthias Rück (TG Neuss) als 17. in 37:21 Minuten. Svenja Ostersek wiederholte ihren Vorjahressieg, musste sich dabei aber dank Kristina Ziemons (Skikeller Kaulard, 37:26) und der Dormagenerin Tanja Spill (TSV Bayer, 38:16) wesentlich härterer Konkurrenz erwehren.

Claudia Schmitz (ASC Rosellen) folgte in 42:35 Minuten auf Rang acht. Mit im Feld lief auch Alexandra Höffgen, Olympiahoffnung im deutschen Frauenachter, die 22-Jährige vom Neusser Ruderverein erreichte nach 48:46 Minuten als 19. das Ziel. "Der Gegenwind auf dem Weg nach Grimlinghausen machte allen zu schaffen und hat das Feld auseinanderdividiert", sagte Lauf-Organisator Simon Kohler, der vor allem mit der Resonanz auf die von ihm ins Leben gerufene Veranstaltung überaus zufrieden war: "Wir freuen uns, dass wir so vielen Läuferinnen und Läufern am letzten Tag des Jahres noch einmal so viel Spaß und Freude machen konnten.

(-vk)
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