Rhein-Kreis Neuss Mit Freude in den Rhein-Kreis

Rhein-Kreis Neuss · Im Schatten der Burg Satzvey (Eifel) ist er geboren, er lebt in Köln, promoviert in Wien, koordiniert für ein niederländisches Verwertungsunternehmen den IT-Bereich und wird zum 1. Juli dieses Jahres als neuer Dezernent die Führungsriege des Rhein-Kreises verstärken: Nicolas March (31). Mit der NGZ spricht der Diplom-Kaufmann über seine Erwartungen, mit denen er ins Kreishaus kommt.

 Nicolas March tritt am 1. Juli als neuer Dezernent in die Kreisverwaltung ein.

Nicolas March tritt am 1. Juli als neuer Dezernent in die Kreisverwaltung ein.

Foto: NGZ

Herr March, was bewegt einen aufstrebenden Manager wie Sie, von der Privatwirtschaft in den Öffentlichen Dienst zu wechseln?

Nicholas March Ich arbeite seit 2005 mit Freude im IT-Management eines ambitionierten Verwertungsunternehmen für gebrauchte Industriegüter. Die Stelle als Dezernent ist eine Herausforderung und Fortentwicklung meines beruflichen Werdegangs. Da die Ausschreibung sowohl betriebswirtschaftliche als auch EDV-Kenntnisse fordert, werde ich aufgrund von Ausbildung und Beruf sicherlich von Nutzen sein. Ich freue mich im Bereich E-Government Lösungsansätze entwickeln zu dürfen.

Sie gelten als Kandidat der FDP im Rhein-Kreis. Wie sehen Sie Ihre Rolle?

March Erstens bin ich parteilos. Zweitens ist es richtig, dass ich dem liberalen Lager des Rhein-Kreises nahe stehe. Drittens werde ich auch in meinem künftigen Arbeitsfeld unabhängig denken und handeln.

Kritiker fürchten mit Blick auf Ihr jugendliches Alter, dass Ihnen Erfahrung in der Personalführung fehlt?

March Ich leite heute schon Teams, in den clevere Frauen und Männer sitzen. Diese Team- und Projektorientierung würde ich auch gern mit meinen künftigen Mitarbeitern pflegen. Kurz und gut: Ich werde meine Kritiker überzeugen.

Warum haben Sie sich für den Rhein-Kreis Neuss entschieden?

March Ich sehe einen spannenden, wirtschaftsstarken Standort mit einer modernen Kreisverwaltung. Ich freue mich darauf, dort Verantwortung zu übernehmen und Zukunft mitgestalten zu können.

Ludger Baten führte das Gespräch

(NGZ)
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