New York - USA "Die beste Entscheidung"

Die Dormagenerin Sonja Heinrichs verbringt ein Au-pair-Jahr in der Nähe von New York.

 Die Dormagenerin Sonja Heinrichs verbringt ein Au-pair-Jahr in der Nähe von New York, wo sie auf einen Zweijährigen aufpasst.

Die Dormagenerin Sonja Heinrichs verbringt ein Au-pair-Jahr in der Nähe von New York, wo sie auf einen Zweijährigen aufpasst.

Foto: ON

Seit vier Monaten lebt die 23 Jahre alte Dormagenerin Sonja Heinrichs in der Nähe von New York. Sie verbringt ein Jahr als Au-pair in einer Gastfamilie in Weston in Connecticut, was nur ungefähr eine Stunde mit dem Zug von New York entfernt liegt. Dort passt sie auf den zweijährigen Ryder auf, mit dem sie viel unternimmt.

Sie hat sich schnell eingelebt und die Familie ins Herz geschlossen. "Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe", sagt Sonja Heinrichs. "Natürlich vermisst man seine Familie, aber dieses Erlebnis hier kann mir keiner mehr nehmen", weist sie auf ihre "super nette Gastfamilie, die mir viel ermöglicht" hin. Sie wollen, dass sie ein erlebnisreiches Jahr verlebt, so darf sie die Familie nächste Woche in den einwöchigen Urlaub nach Florida begleiten.

Mit Ryder unternimmt Sonja Heinrichs Ausflüge in den Zoo, zum Maritim Aquarium, zu einem Indoorspielplatz oder in den Wasserpark. "Am Wochenende habe ich meistens frei", berichtet die Dormagenerin, die schon viele neue Freunde kennengelernt hat, auch deutsche Au-pairs. An den Wochenenden fahren sie meistens nach New York oder besichtigen die Umgebung.

"Ich war schon in Washington, Yale und in Boston eine Freundin besuchen", sagt Sonja Heinrichs. Im nächsten Jahr wird sie zwölf Tage mit einem weiteren Au-pair die Westküste der USA erkunden.

Für die Familie von Ryder hat sich Sonja Heinrichs entschieden, da sie ihr sofort sympathisch war: "Ich hatte sehr viele Anfragen von mehreren Familien aus ganz Amerika erhalten, aber diese Familie war sehr freundlich und offen", erzählt sie vom lockeren und lustigen Skype-Interview. "Das Wichtigste bei der Auswahl ist, dass man auf sein Bauchgefühl hört und sich nicht eine Familie mit dem schönsten Haus oder Wohnort aussucht", erläutert die Dormagenerin.

Sonja Heinrichs möchte viele Leute grüßen: "Natürlich zuerst meine Mama Irene, Papa Udo meine beste Schwester Diana, die grade ihre Prüfungen hinter sich gebracht hat. Und mich dafür bedanken, dass Ihr mir diesen Traum ermöglicht und mir immer zur Seite steht. Dann meine beiden Großeltern Peter und Magda Heinrichs und Christa und Günther Langosch, meine Onkel Michael Langosch und Robert Langosch mit Familie, meine Tanten Uschi Wolle und Petra Vaterroth mit Familie."

Sie grüßt auch Team, Eltern und Kinder der Kita Rasselbande Dormagen, "meine Tanzmädels von der Tanzgarde Let's Dance und meine Freunde Elisa Cassisi, Katharina Buhn und Anika Alte-Hülsing."

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