Geflügelhof in Sinsteden Ganz schön rassig!

Geflügelhof in Sinsteden · Rhein-Kreis Neuss Im Hühnergehege herrscht Aufruhr. Beschützt von ihrem Hahn drängen sich die graufarbenen kleinen Bantam-Hennen in eine Ecke oder suchen in zielloser Flucht ihr Heil. Dabei geht's doch nur um ein Foto! Nein? Posieren sollen andere, scheint die aufgeregt gegackerte Botschaft zu lauten. Sehr viel entspannter geben sich in der Nachbarschaft denn auch die Breda-Hühner. Sie sind deutlich größer und zutraulicher. Auch bei ihnen überwacht ein stolzer Hahn das Gepicke und Gescharre des weiblichen Federviehs.

 Geflügelhof in Sinsteden.

Geflügelhof in Sinsteden.

Foto: NGZ-Online

Rhein-Kreis Neuss Im Hühnergehege herrscht Aufruhr. Beschützt von ihrem Hahn drängen sich die graufarbenen kleinen Bantam-Hennen in eine Ecke oder suchen in zielloser Flucht ihr Heil. Dabei geht's doch nur um ein Foto! Nein? Posieren sollen andere, scheint die aufgeregt gegackerte Botschaft zu lauten. Sehr viel entspannter geben sich in der Nachbarschaft denn auch die Breda-Hühner. Sie sind deutlich größer und zutraulicher. Auch bei ihnen überwacht ein stolzer Hahn das Gepicke und Gescharre des weiblichen Federviehs.

Der international renommierte Wissenschaftliche Geflügelhof in Sinsteden hat sich auf den Erhalt seltener Geflügelrassen spezialisiert. Neben einer Gänserasse, fünf Enten- und zehn Taubenrassen bevölkern die Vertreter von zehn Hühnerrassen die Gehege im weitläufigen Freigelände. Und wie das so ist bei Geflügel: Am Anfang steht das Ei.

"Breda-Hühner legen viele", weiß Dr. Inga Tiemann. Sie leitet den Geflügelhof, der als Forschungsstätte unter dem Namen Bruno-Dürigen-Institut firmiert. "Zwerghühner", sagt sie, "kommen nur auf etwa 80 im Jahr." Wenn also Huhn schon nicht gleich Huhn ist, und die Legeleistung sich gravierend unterscheidet - wie ist es dann erst um die Beschaffenheit des Eis bestellt?

Die Antwort lesen Sie in der NGZ-Osterausgabe vom 11. April.

(NGZ)
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