Das Formbarometer der Rhein Fire Nationals: Die 40 bringt Yancy richtig in Form

Richard Yancy ist ein glücklicher Spieler in diesen Tagen in Tampa. Dafür gibt's drei gute Grunde: 1. Er ist - neben Ingo Anderbrügge und Peter Heyer - einer von drei Nationals, die bereits jetzt für die neue Saison gesetzt sind und eine Menge Spielzeit erhalten werden. Richard Yancy Foto: Rhein Fire

Richard Yancy ist ein glücklicher Spieler in diesen Tagen in Tampa. Dafür gibt's drei gute Grunde: 1. Er ist - neben Ingo Anderbrügge und Peter Heyer - einer von drei Nationals, die bereits jetzt für die neue Saison gesetzt sind und eine Menge Spielzeit erhalten werden. Richard Yancy Foto: Rhein Fire

2. Er ist - neben Abdual Howard und Charles Drake - derzeit einer von lediglich drei Safeties. "Die restlichen Safeties sind verletzt, so erhalte ich jede Menge Spielzuge beim Training", erklärt Richard. "Das ist zwar sehr anstrengend, aber steigert meine Kondition und macht mein Spiel besser."

3. Er trägt eine neue Rückennummer. "Die Nummer 35 hat mir nie gefallen, jetzt bin ich sie endlich los und kann mit meiner Lieblingszahl 40 auf dem Trikot auflaufen", sagt der Verteidiger. "Das mag sich merkwürdig anhören, aber mit der 40 fühle ich mich einfach wohler." So bestreitet Yancy bislang ein sehr gutes Trainingslager. Tendenz: steigend.

Und so sieht das Formbarometer der übrigen deutschen Rhein Fire Nationals aus: Ingo Anderbrügge (Kicker): Verwandelte bislang jeden Extrakick und jedes Fieldgoal. Wirkt noch besser und sicherer als im Vorjahr. Keine Frage: Ingo ist in Topform.

Peter Heyer (Offensive Guard): Selbstsicherer denn je. In Sachen Kraft macht dem Kölner niemand etwas vor. Muss noch an der Verbesserung seiner Fußtechnik arbeiten, liegt aber auch so schon im Vergleich mit US-Guard Reggie Poole eine Nasenlänge voraus.

Chris Liess (Wide Receiver): Der 21-Jahrige wirkt nach zwei Wochen harten Trainings derzeit etwas müde, ruft nicht seine normale Leistungsfähigkeit ab. Liess muss und wird sich mit Sicherheit steigern.

Richard Adjei (Linebacker): In seinem ersten NFL Europe Camp war das Jungtalent (21) zu Beginn von den vielen neuen Eindrucken übermannt. Mittlerweile gewinnt der Düsseldorfer seine Lockerheit und sein Leistungsvermögen zurück. Wird Rhein Fire in den Special Teams helfen.

Olaf Lang (Defensive Line): Startete vielversprechend, laboriert derzeit jedoch an einer Muskelentzündung im Nacken. Musste zur Behandlung ins Liga-Rehazentrum nach Birmingham, Alabama, geflogen werden. National Coach Jörn Maier erhofft seine baldige Rückkehr.

(NGZ)
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