Pöhlsches'schieten Volksbank-Vorstände kamen zum bergischen Boccia

Remscheid · Jackett und Krawatte ließen die Volksbank-Chefs Frithjof Grande und Andreas Otto an diesem Nachmittag in der Bank - beim Treffen mit den Pöhlsches'schietern im Remscheider Stadtpark hieß es Ärmel hochkrempeln.

Jackett und Krawatte ließen die Volksbank-Chefs Frithjof Grande und Andreas Otto an diesem Nachmittag in der Bank - beim Treffen mit den Pöhlsches'schietern im Remscheider Stadtpark hieß es Ärmel hochkrempeln.

Seit etlichen Jahren pflegt ein munteres Trüppchen um Bezirksbürgermeister Otto Mähler in den Sommermonaten das alte Spiel der Feilenhauer, das man auch als bergisches Boccia. Dabei wird mit Stahlscheiben auf einen kleinen Pfahl ("Pöhl") geworfen, auf dem Cent-Stücke (früher Pfennige) liegen. Wer mit seiner Scheibe einer Münze am nächsten kommt, darf sie behalten. Nicht nur der Gewinn, auch der sportliche Ehrgeiz zählt. Und so hatten die rund 20 geübten Pöhlsches'schietern und die beiden Volksbank-Vorstände eine Menge Spaß an diesem Nachmittag. Dass Spiel-Neuling Andreas Otto gleich die erste Runde gewann, sorgte ebenso für Applaus wie die Spielweise von Frithjof Grande, der schon im vorigen Jahr auf der Anlage im Stadtpark zu Besuch war. Grande schaffte es in einer Runde, gleich mehrere der erfahrenen Spieler zu "plätten", also mit seiner Scheibe aus dem Spiel zu werfen.

Natürlich brachten die Volksbank-Chefs auch einen kleinen Zuschuss für die Spielkasse der Pöhlsches'schieter. "Als fest im Bergischen Land verwurzelte Bank möchten wir helfen, die alten bergischen Traditionen zu bewahren", sagte Frithjof Grande. "Und wenn das Ganze auch noch so viel Spaß macht, umso besser."

(BM)
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