Remscheid Vaillant gewinnt deutschen Preis für Nachhaltigkeit

Vaillant ist als nachhaltigstes Großunternehmen Deutschlands mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2015 ausgezeichnet worden. Die Fachjury würdigte insbesondere die konsequente Umsetzung der vorbildlichen Nachhaltigkeitsstrategie S.E.E.D.S. Als Anbieter von Schlüsseltechnologien für die Energiewende komme Vaillant seiner ökologisch-sozialen Verantwortung in der Wertschöpfung in mustergültiger Weise nach, heißt es ferner in der Jurybegründung.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert Unternehmen, die vorbildlich wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden und damit besonders den Gedanken einer zukunftsfähigen Gesellschaft fördern. Die Preisverleihung fand in Düsseldorf statt. Vaillant hatte die begehrte Trophäe bereits 2011 für das nachhaltigste Produkt erhalten.

"Die Auszeichnung macht uns sehr stolz, weil sie die Konsequenz würdigt, mit der wir Nachhaltigkeit systematisch in allen Unternehmensbereichen verankern", sagte Dr. Carsten Voigtländer, CEO der Vaillant Group. "Mit der Green iQ Produktlinie haben wir diesen Anspruch auch in unser Kerngeschäft integriert. Grün ist für uns das neue Premium."

Vaillant bündelt seine Nachhaltigkeitsaktivitäten in einem strategischen Programm. Unter dem Dach von S.E.E.D.S., kurz für Sustainability in Environment, Employees, Development & Products and Society, werden in den Fokusfeldern Umwelt, Mitarbeiter, Entwicklung & Produkte sowie Gesellschaft verbindliche, messbare Ziele gesetzt und konkrete Projekte abgeleitet. Die erzielten Ergebnisse werden auf Basis gruppenweit erhobener Kennzahlen laufend überprüft. Bis zum Jahr 2020 möchte das Unternehmen den Umsatzanteil von Hocheffizienztechnologien und Produkten auf Basis erneuerbarer Energien sukzessive auf 80 Prozent steigern. Im gleichen Zeitraum sollen die Treibhausgasemissionen des Produktportfolios um 15 Prozent gesenkt werden. Innerhalb des Unternehmens gilt es, die CO.-Emissionen um 25 Prozent zu reduzieren und die Energieeffizienz um 20 Prozent zu erhöhen. Zudem will das Unternehmen Abfallaufkommen und Wasserverbrauch um 20 Prozent senken.

(BM)
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