Remscheid Unterkunft für Flüchtlinge an der Alleestraße gemietet

Remscheid · Die Stadt rechnet damit, dass die Zahl der Flüchtlinge wieder steigen wird. Damit sie von Neuankömmlingen nicht überrascht wird, hat Dezernentin Barbara Reul-Nocke veranlasst, die Räume der ehemaligen Altenresidenz an der Alleestraße als Puffer anzumieten. Bis zu 60 Menschen könnten dort einen Platz finden. Ende Mai geht die dritte Notunterkunft in Remscheid "vom Netz". Die Plätze fallen bei der Berechnung der Zuweisungen nun weg.

 Dezernentin Barbara Reul-Nocke

Dezernentin Barbara Reul-Nocke

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Wie sich die Zahl der Asylbewerber entwickelt, lässt sich nur schwer vorhersagen. "Das ist ein Blick in die Glaskugel", sagt Reul-Nocke. Zurzeit sind es etwa 1350 Menschen aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt, die in Remscheid leben. Die Stadt verfügt jedenfalls über Kapazitäten. In das zur Flüchtlingsunterkunft für 120 Menschen umgestaltete Gebäude an der Oberhölterfelder Straße ist bisher keiner eingezogen.

(cip)
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