Seit 35 Jahren besticht auch der Töpferkreis mit seinen Schöpfungen. Bereits vor dem Eingang zum Gemeindezentrum konnte man sich von den Handfertigkeiten der Mitglieder überzeugen. Pilze, Tiere oder auch kleine Wasserbrunnen zeugten von der Qualität der Produkte, die von Hand bemalt werden. In der Töpferei gab es noch weitere Stücke. Außerdem gab es Antikes und Kurioses beim kleinen Trödelmarkt zu erstehen. Für die Kinder stand die Hüpfburg bereit sowie eine neue Torwand für das Fußballschießen, die die Jugendlichen der Zeltlagergruppe gebaut hatten. "Es ist schön hier, weil es so viele Möglichkeiten für Kinder gibt", sagte Besucherin Lila König. Tochter Diana (7) gefiel vor allem die Hüpfburg. Aber auch von den Luftballon-Blumen war sie begeistert. "Das Beste ist, dass etwas für die Kinder gemacht wird", erklärte auch Besucherin Tatjana Tschudelowski. Beim "Groschengrab" durften die Kids ihr Glück beim Centwurf probieren und kleine Preise gewinnen. Zudem wurde gebastelt, während die Älteren bei einem Getränk oder etwas Leckerem zu essen zusammensaßen und klönten.

"Ich glaube, wichtig ist, dass man sich generationsübergreifend trifft, ins Gespräch kommt und zusammenarbeitet", sagt Marina Schnurbus vom Festarbeitskreis. Für das Gelingen des Festes packten auch Menschen mit an, die sonst nicht unbedingt zur Gemeinde gehören, etwa Mütter aus dem Kindergarten.

Am Samstagabend spielte zum dritten Mal Uli Spormann Blues und Oldies - ein Highlight für viele Gemeindemitglieder. Die Erlöse des Wochenendes fließen in Projekte der Gemeinde sowie in die Arbeit von Pater Hermann Josef Cürten in Brasilien.