Gut Geholfen Blumenschmuck im Freibad

Remscheid · Schön liegt es da in der mittäglichen Sonne, das Freibad Eschbachtal. Zwar ist der Start in die diesjährige Freibad-Saison ein wenig holprig verlaufen, aber das beliebte Bad im Eschbachtal ist bereit für die bis zu 4000 Besucher, die an Spitzentagen den Weg dorthin finden. Gestern haben sieben Mitarbeiter der Arbeit Remscheid für den letzten Feinschliff gesorgt: Sie haben im Auftrag des Fördervereins des Freibads Blumen auf dem ganzen Gelände eingepflanzt. Stefan Grote, Vorsitzender des Fördervereins: "Wir haben uns überlegt, wie wir das schöne Bad noch schöner machen könnten - und Blumen sind dazu natürlich bestens geeignet." Also hat der Verein Blumen und Erde im Wert von rund 350 Euro angeschafft. In Absprache mit dem Verein haben sich die Mitarbeiter der Arbeit Remscheid dann ums Einpflanzen gekümmert. Dirk Stein, Werkstatt-Leiter bei der Arbeit Remscheid, hat in seiner siebenköpfigen Gruppe Beschäftigte der verschiedenen Arbeits-Angebote versammelt: "Den größten Teil machen die Beschäftigten des Aktiv-Centers aus", erklärt Stein. Dort geht es vor allem um die Wiedereingliederung von Menschen ab 25 Jahren in den Beruf. "Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, dazu kommen Angebote wie Sozialkompetenz oder Bewerbungstraining", sagt der Werkstattleiter. Ebenfalls mit dabei ist ein Flüchtling, der in einer AGH-Maßnahme der Arbeitsagentur untergebracht ist, und eine Jugendliche, die in der Berufsvorbereitung ist.

 Die "Garten-Gruppe" der Arbeit Remscheid pflanzte gestern Blumen in den Beeten im Freibad Eschbachtal ein. Da schien noch die Sonne.

Die "Garten-Gruppe" der Arbeit Remscheid pflanzte gestern Blumen in den Beeten im Freibad Eschbachtal ein. Da schien noch die Sonne.

Foto: Jürgen Moll

Schön liegt es da in der mittäglichen Sonne, das Freibad Eschbachtal. Zwar ist der Start in die diesjährige Freibad-Saison ein wenig holprig verlaufen, aber das beliebte Bad im Eschbachtal ist bereit für die bis zu 4000 Besucher, die an Spitzentagen den Weg dorthin finden. Gestern haben sieben Mitarbeiter der Arbeit Remscheid für den letzten Feinschliff gesorgt: Sie haben im Auftrag des Fördervereins des Freibads Blumen auf dem ganzen Gelände eingepflanzt. Stefan Grote, Vorsitzender des Fördervereins: "Wir haben uns überlegt, wie wir das schöne Bad noch schöner machen könnten - und Blumen sind dazu natürlich bestens geeignet." Also hat der Verein Blumen und Erde im Wert von rund 350 Euro angeschafft. In Absprache mit dem Verein haben sich die Mitarbeiter der Arbeit Remscheid dann ums Einpflanzen gekümmert. Dirk Stein, Werkstatt-Leiter bei der Arbeit Remscheid, hat in seiner siebenköpfigen Gruppe Beschäftigte der verschiedenen Arbeits-Angebote versammelt: "Den größten Teil machen die Beschäftigten des Aktiv-Centers aus", erklärt Stein. Dort geht es vor allem um die Wiedereingliederung von Menschen ab 25 Jahren in den Beruf. "Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, dazu kommen Angebote wie Sozialkompetenz oder Bewerbungstraining", sagt der Werkstattleiter. Ebenfalls mit dabei ist ein Flüchtling, der in einer AGH-Maßnahme der Arbeitsagentur untergebracht ist, und eine Jugendliche, die in der Berufsvorbereitung ist.

"Die Gruppe ist eigentlich immer am Dienstag im Stadtgarten und arbeitet dort. Als aber die Anfrage vom Förderverein kam, haben wir spontan das Arbeitsfeld gewechselt", sagt Stein schmunzelnd. Auch Remscheids Sozialdezernent Thomas Neuhaus ist ins Freibad gekommen, um sich die neuen Blumen anzusehen: "Ein Grund, warum das Freibad Eschbachtal so schön aussieht, ist die gute Zusammenarbeit, wenn es um den Unterhalt des Bades geht", sagt Neuhaus an den Förderverein und die Arbeit Remscheid gerichtet. Jürgen Beelte, seit 21 Jahren Leiter des Freibads, wünscht sich nur noch ein wenig stabileres Wetter, damit die Saison richtig losgehen kann: "Es ist ja ständig überall von Unwetterwarnungen die Rede - dann geht man nicht unbedingt ins Freibad, selbst wenn es warm genug dafür ist", sagt Beelte und fügt schmunzelnd hinzu: "Ich bin aber guten Mutes, denn schließlich sind wir bislang ja noch immer weitgehend verschont geblieben." Schlimm wäre es etwa, wenn Stark-regen den Eschbach über die Ufer treten ließe, sagt er. wow

(RP)
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