Handball Zweite Heimpleite der HSG, Panther spielen remis

Remscheid · (LF) Damenhandball-Oberliga: HSG Radevormwald/Herbeck - TV Walsum/Aldenrade 20:21 (9:9) - Die HSG musste sich auch im zweiten Heimspiel geschlagen geben. Nach einem guten Start und einer schnellen 4:1-Führung sahen die Zuschauer in der Gymnasium-Halle eine sehr ausgeglichene Partie. Bis zur 35. Minute neutralisierten sich beide Mannschaften, dann zog Walsum auf 16:12 davon (41.). Die Bergstädterinnen kämpften sich aber wieder heran, ehe es in den letzten Sekunden der Partie hektisch wurde: Sieben Sekunden vor dem Abpfiff traf Linksaußen Malina Strunz für die Gäste zum 21:20. Schnellhardt nahm umgehend eine Auszeit, die Uhr lief jedoch weiter. "Mir ist unerklärlich, wie das passieren kann", sagte der Coach, dessen Team in den letzten vier Sekunden nicht mehr ausgleichen konnte. "Das Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", so Schnellhardt, der dabei allerdings auch Kritik übte: "Allein sechs Fehlwürfe von Linksaußen sind zu viel."

(LF) Damenhandball-Oberliga: HSG Radevormwald/Herbeck - TV Walsum/Aldenrade 20:21 (9:9) - Die HSG musste sich auch im zweiten Heimspiel geschlagen geben. Nach einem guten Start und einer schnellen 4:1-Führung sahen die Zuschauer in der Gymnasium-Halle eine sehr ausgeglichene Partie. Bis zur 35. Minute neutralisierten sich beide Mannschaften, dann zog Walsum auf 16:12 davon (41.). Die Bergstädterinnen kämpften sich aber wieder heran, ehe es in den letzten Sekunden der Partie hektisch wurde: Sieben Sekunden vor dem Abpfiff traf Linksaußen Malina Strunz für die Gäste zum 21:20. Schnellhardt nahm umgehend eine Auszeit, die Uhr lief jedoch weiter. "Mir ist unerklärlich, wie das passieren kann", sagte der Coach, dessen Team in den letzten vier Sekunden nicht mehr ausgleichen konnte. "Das Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", so Schnellhardt, der dabei allerdings auch Kritik übte: "Allein sechs Fehlwürfe von Linksaußen sind zu viel."

HSG-Tore: Pilgram (7), Dietzel (7/4), Mattyssek (4), Tondar, Bersau (je 1).

Verbandsliga: Bergische Panther - HSG WMTV Solingen 22:22 (9:10) - Bereits letzte Saison gab es zwei Remis. Danach sah es nach einem 0:4-Fehlstart der Gastgeberinnen diesmal aber nicht aus. Nach großen Problemen gegen die gegnerische Abwehr kämpften sich die Raubkatzen zum 9:9 (28.), ehe den Solingerinnen mit einem direkt verwandelten Freiwurf noch die 10:9-Pausenführung gelang. Die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden, hatten die Panther-Damen beim 14:13. "Wir haben dann leider im Angriff ein paar Fehler zuviel gemacht, sonst hätten wir uns in dieser Phase absetzen können", so Trainer Denis Jörgens. Nachdem Lena Scigala die Rote Karte sah (48.), fehlte die Abstimmung in der Abwehr. Der WMTV nutzte diese Schwächen und zog über 16:14 auf 20:17 davon. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen. Einen 20:22-Rückstand konnte man 90 Sekunden vor dem Abpfiff zum 22:22 ausgleichen. Zum Sieg reichte es nicht mehr. "Im Gegensatz zu unserer Auftaktniederlage war das eine ganz deutliche Steigerung", lobte Jörgens.

Panther-Tore: Boll (10/5), van Nooy, Pfeiffer (je 4), Rudberg (2), Scigala, A. Pleitner (je 1).

(RP)
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