Lokalsport Ufer hat eine Rechnung offen

Hochmotiviert sieht BM-Mitarbeiter Jörg Ufer, der seit 1990 für die Sportredaktion vom Nürburgring berichtet, seinem zweiten Start beim Eifel-Klassiker "Rad am Ring" entgegen. "Dieses Jahr will ich auf jeden Fall ins Ziel kommen - nach Möglichkeit nicht als Letzter", hofft der 43-Jährige, der im letzten Jahr morgens gegen 3.30 Uhr mit einem gebrochenen Schaltauge ausfiel. "Jetzt habe ich Ersatzteile dabei, falls sich wieder der Defektteufel einschleichen sollte."

Bildete Ufer ("Die offene Rechnung von 2014 muss beglichen werden") im letzten Jahr mit drei Freunden ein Vierer-Mountainbike-Team, so startet er dieses Mal mit fünf Mitstreitern in der Achter-Klasse. "Ich konnte drei neue Fahrer begeistern. Leider hat sich einer meiner Partner aus dem Vorjahr die Hand gebrochen, somit sind wir nur zu sechst. Aber die Stärke ist okay., und so kann jeder vier Stunden fahren."

Ufer selbst wird nachts von 2.20 Uhr bis 4.35 Uhr den längsten Einzelstint seines Teams übernehmen. "Ich kenne am Nürburgring jeden Winkel, auch auf der MTB-Strecke. Und ich fahre gerne im Dunkeln. Ich hoffe sogar auf Regen und aufziehenden Nebel - das wäre perfekt!"

(RP)
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